FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einer erfolgreichen Vorwoche verzeichnete der EuroStoxx 50 am Montag leichte Verluste. Die Märkte sind angesichts bevorstehender US-Inflationsdaten und politischer Ereignisse wie dem Ukraine-Konflikt in Aufruhr.
Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, musste nach einer starken Vorwoche am Montag einen leichten Rückgang von 0,30 Prozent hinnehmen und schloss bei 5.331,85 Punkten. In der Vorwoche hatte der Index noch um 3,5 Prozent zugelegt, was die Marktteilnehmer optimistisch stimmte. Doch die Unsicherheit über die bevorstehenden US-Inflationsdaten und deren mögliche Auswirkungen auf die Zinspolitik der Federal Reserve sorgt für Zurückhaltung.
Die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am Dienstag wird mit Spannung erwartet, da sie entscheidend dafür sein könnten, ob die US-Notenbank Federal Reserve bereits im September den Leitzins senkt. Analysten der Helaba prognostizieren einen weiteren Anstieg der Gesamt- sowie der Kerninflationsrate, was teilweise auf den Druck durch erhöhte Zölle zurückzuführen ist. Diese wirtschaftlichen Unsicherheiten beeinflussen die Handelsentscheidungen der Investoren erheblich.
Parallel dazu bleibt der Ukraine-Konflikt ein zentrales politisches Thema, das die Märkte in Atem hält. Am Freitag wird US-Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska empfangen, um über eine mögliche Friedenslösung zu diskutieren. Diese Gespräche könnten weitreichende Auswirkungen auf die geopolitische Stabilität und damit auch auf die Finanzmärkte haben.
Während der EuroStoxx 50 Verluste hinnehmen musste, konnte der britische FTSE 100 zu Wochenbeginn leicht um 0,37 Prozent auf 9.129,71 Punkte zulegen. Der Schweizer SMI notierte nahezu unverändert mit einem Plus von 0,03 Prozent bei 11.869,99 Punkten. Der ungelöste Handelsstreit mit den USA bleibt jedoch ein drängendes Thema, wobei der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis signalisiert hat, dass weitere Verhandlungen notwendig sind.
Ein gravierender Rückschlag ereignete sich an der dänischen Börse, wo die Aktien des Energiekonzerns Orsted einen Kursverlust von fast 30 Prozent erlitten. Dieser Rückgang wurde durch eine Entscheidung von US-Präsident Trump ausgelöst, der den Ausbau der Windkraft auf See beschränken will, was Orsted in finanzielle Schwierigkeiten bringt. Diese Entwicklung zeigt, wie politische Entscheidungen die Märkte beeinflussen können.

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