HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) –
Der Pharmawirkstoff-Entwickler Evotec steht vor erheblichen Herausforderungen in der präklinischen Forschung, da die Nachfrage in diesem Bereich angespannt ist. In den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was zu einem Umsatz von etwa 371 Millionen Euro führte. Trotz intensiver Bemühungen zur Kostensenkung sank das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) weiter auf minus 1,9 Millionen Euro. Dieser Rückgang war deutlicher als von Experten erwartet.
Dennoch gelang es Evotec, das Gesamtergebnis zu verbessern, indem der Verlust von 115,6 Millionen Euro auf minus 75,1 Millionen Euro reduziert wurde. Das Vorjahr war durch erhebliche einmalige Restrukturierungskosten belastet. Die Unternehmensführung betonte die Gültigkeit der im Juli angepassten Prognosen, die bereits einen gesenkten Umsatzausblick enthielten.
Christian Wojczewski, CEO von Evotec, zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich des Unternehmensumbaus. Er betonte, dass Evotec auf einem guten Weg sei, seine Strategie umzusetzen und Fortschritte in Richtung eines nachhaltigen und profitablen Wachstums zu machen. Besonders hervorgehoben wurde das bemerkenswerte Wachstum der Biotech-Tochter Just – Evotec Biologics im ersten Halbjahr.
Die Herausforderungen in der präklinischen Forschung sind nicht nur auf Evotec beschränkt. Viele Unternehmen in der Branche sehen sich mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert, da die Nachfrage nach innovativen Lösungen und die Komplexität der Forschung steigen. Evotecs Ansatz, durch strategische Umstrukturierungen und Investitionen in wachstumsstarke Bereiche wie die Biotechnologie voranzukommen, könnte als Modell für andere Unternehmen dienen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen.

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