WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Notenbank erwägt die Einführung eines neuen Zahlungskontotyps, um kleineren Unternehmen den Zugang zum Zahlungssystem der Zentralbank zu erleichtern. Dies könnte das Ende der Bankzugangsprobleme der Kryptoindustrie bedeuten. Die vorgeschlagenen ‘Zahlungskonten’ sollen Fintech-Unternehmen den vollen Zugang zu den Zahlungssystemen der Fed ermöglichen, die derzeit großen Banken und Finanzinstituten vorbehalten sind.

Die US-Notenbank, bekannt als Federal Reserve, plant die Einführung eines neuen Zahlungskontotyps, der es kleineren Unternehmen erleichtern soll, am Zahlungssystem der Zentralbank teilzunehmen. Diese Initiative könnte das Ende der Bankzugangsprobleme der Kryptoindustrie einläuten. Die vorgeschlagenen ‘Zahlungskonten’ sollen Fintech-Unternehmen den vollen Zugang zu den Zahlungssystemen der Fed ermöglichen, die derzeit großen Banken und Finanzinstituten vorbehalten sind.
Fed-Gouverneur Christopher J. Waller betonte auf der Payments Innovation Conference, dass die Fed mehr tun könne und solle, um diejenigen zu unterstützen, die das Zahlungssystem aktiv transformieren. Er hat das Personal der Federal Reserve gebeten, die Idee eines ‘Zahlungskontos’ zu erforschen. Diese Konten wären für alle Institutionen verfügbar, die rechtlich für ein Konto berechtigt sind und derzeit Zahlungsdienste über eine Drittbank abwickeln.
Die sogenannten ‘schlanken’ Masterkonten würden Zugang zu den Zahlungsschienen der Fed bieten, während sie gleichzeitig verschiedene Risiken für die Federal Reserve und das Zahlungssystem kontrollieren, so Waller. Obwohl sich die Idee noch in einem experimentellen Stadium befindet, signalisiert sie einen wachsenden Integrationsversuch von Fintech- und Krypto-Zahlungsunternehmen in das traditionelle Finanzsystem.
Branchenbeobachter sehen die Nachricht als positive Entwicklung für die Kryptoindustrie, da viele Unternehmen in der Vergangenheit mit Debanking-Herausforderungen konfrontiert waren. Während der Amtszeit des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden wurde mindestens 30 Tech- und Krypto-Gründern der Zugang zu Banken verweigert, was einige Insider als orchestrierten Versuch bezeichneten, bekannt als ‘Operation Chokepoint 2.0’.
Die Fed experimentiert bereits seit einiger Zeit mit Blockchain-Technologie für Zahlungen, noch bevor die Idee der ‘schlanken’ Masterkonten angekündigt wurde. Die Zentralbank untersucht sowohl Blockchain als auch künstliche Intelligenz für zahlungsbezogene Anwendungsfälle, um die Innovationen im Zahlungssystem zu verstehen und zu bewerten, ob diese Technologien Möglichkeiten bieten könnten, die eigenen Zahlungsinfrastrukturen zu verbessern.

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