MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der von Wladimir Putin angekündigten Feuerpause anlässlich des 80. Jahrestages des sowjetischen Sieges über Nazi-Deutschland, eskalieren die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiter. Beide Seiten setzen ihre militärischen Aktionen fort, während internationale Beobachter die stagnierenden Friedensbemühungen kritisieren.
Die von Kremlchef Wladimir Putin angekündigte dreitägige Feuerpause sollte ursprünglich die Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland schützen. Doch die Realität sieht anders aus: Die ukrainische Luftwaffe meldete weiterhin russische Angriffe, während in der russischen Region Lipezk Drohnenalarme ausgelöst wurden. Diese Berichte konnten bislang nicht unabhängig bestätigt werden.
Die Ukraine, unterstützt von den USA, äußerte scharfe Kritik an den stagnierenden Friedensbemühungen. Präsident Wolodymyr Selenskyj erneuerte das Angebot einer 30-tägigen Waffenruhe, um diplomatische Lösungen zu ermöglichen. Gleichzeitig verstärkte Russland seine Angriffe auf ukrainische Städte wie Kiew, Donezk und Saporischschja.
In Moskau laufen die Vorbereitungen für die große Militärparade, die den Höhepunkt der Feierlichkeiten darstellen soll. Wichtige Gespräche mit internationalen Gästen, darunter Chinas Staatschef Xi Jinping, stehen auf der Agenda. Diese Treffen sollen strategische Projekte und geopolitische Themen, wie den Krieg in der Ukraine, behandeln.
Die USA äußerten ihre Unzufriedenheit über die mangelnden Fortschritte in den Friedensverhandlungen. Ein Vorschlag der Ukraine, eine entmilitarisierte Zone entlang der Front einzurichten, wurde von Moskau bisher nicht bestätigt. In Kiew wird zudem über ein Rohstoffabkommen mit den USA abgestimmt, während die EU an einem neuen Sanktionspaket gegen Russland arbeitet.
Die Lage an der Front bleibt unklar, ebenso wie die Frage, ob die Kämpfe am Boden abnehmen. Währenddessen beeinträchtigen ukrainische Drohnenangriffe den zivilen Flugverkehr um Moskau, was zu erheblichen Einschränkungen führte. Etwa 60.000 Passagiere waren betroffen, und auch der Flughafen von Nischni Nowgorod erlebte Einschränkungen.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge. Die anhaltenden Spannungen und die fehlende Bereitschaft zu einem echten Waffenstillstand werfen Fragen über die zukünftige Stabilität in der Region auf. Die kommenden Tage könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des Konflikts sein.
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