FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs im ersten Quartal beschlossen, ein weiteres Aktienrückkaufprogramm zu starten. Dies unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in seine langfristige Strategie und die Stabilität seines Portfolios.

Die Deutsche Beteiligungs AG, ein prominentes Unternehmen im SDAX, hat angekündigt, trotz eines signifikanten Rückgangs des Quartalsgewinns ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro zu initiieren. Diese Entscheidung zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine langfristige Strategie und die Stabilität seines diversifizierten Portfolios. Die geplante Dividendenzahlung bleibt ebenfalls unverändert, was den Aktionären eine Ausschüttung von 1 Euro für das Geschäftsjahr 2023/24 und 0,25 Euro für das Rumpfgeschäftsjahr 2024 verspricht.

Der Gewinn der DBAG sank im ersten Quartal von 30,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 9,2 Millionen Euro. Dieser Rückgang war erwartet worden, da im Vorjahr mehrere lukrative Beteiligungsverkäufe stattfanden, die sich in diesem Jahr nicht wiederholten. Das Konzernergebnis wird maßgeblich durch das Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis bestimmt, was die Volatilität in der Bewertung von Beteiligungen unterstreicht.

Das Management der DBAG hat seine Jahresprognose bestätigt, trotz der herausfordernden makroökonomischen Lage und der volatilen globalen wirtschaftspolitischen Bedingungen. Vorstandssprecher Tom Alzin betonte die Diversifizierung des Portfolios, das sowohl geo- als auch wirtschaftspolitische Herausforderungen ausbalancieren kann. Insbesondere sieht das Unternehmen Chancen in öffentlichen Investitionsprogrammen, die unter anderem in die Infrastruktur fließen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der bevorstehende Abgang der Finanzchefin Melanie Wiese, der im besten gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. Nach ihrem Ausscheiden wird die Leitung des Finanzressorts direkt an Vorstandssprecher Alzin berichten. Die Verträge von Alzin und dem weiteren Vorstandsmitglied Jannick Hunecke wurden bis Ende Februar 2031 verlängert, was für Kontinuität in der Unternehmensführung sorgt.

Die Entscheidung, trotz eines Gewinnrückgangs in den Aktienrückkauf zu investieren, könnte als strategischer Schritt gesehen werden, um den Aktienkurs zu stabilisieren und das Vertrauen der Investoren zu stärken. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage, die durch Unsicherheiten in den Handelsbeziehungen geprägt ist, bleibt die DBAG optimistisch und setzt auf die Stärke und Diversifikation ihres Portfolios.

Insgesamt zeigt die Deutsche Beteiligungs AG, dass sie auch in herausfordernden Zeiten an ihrer Strategie festhält und auf langfristiges Wachstum setzt. Die Investition in den Aktienrückkauf und die Bestätigung der Dividendenzahlung sind klare Signale an die Aktionäre, dass das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft blickt.

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Deutsche Beteiligungs AG setzt trotz Gewinnrückgang auf Aktienrückkauf
Deutsche Beteiligungs AG setzt trotz Gewinnrückgang auf Aktienrückkauf (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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