LONDON (IT BOLTWISE) – Mozilla hat mit der Veröffentlichung von Firefox 141 eine neue Ära der Browser-Optimierung eingeläutet. Diese Version bringt nicht nur eine verbesserte Tab-Organisation durch Künstliche Intelligenz, sondern auch den lang erwarteten WebGPU-Support für Windows-Nutzer.

Mit der Einführung von Firefox 141 setzt Mozilla neue Maßstäbe in der Browser-Technologie. Die neueste Version des beliebten Webbrowsers bietet eine KI-gestützte Funktion zur Organisation von Tab-Gruppen, die auf den in Version 138 eingeführten Tab-Gruppen basiert. Nutzer können nun Tabs per Drag & Drop zusammenstellen und die KI schlägt automatisch inhaltlich passende Tabs vor, die in die Gruppe eingefügt werden können. Dies erleichtert die Verwaltung von Tabs erheblich und spart Zeit.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Datenschutz: Mozilla betont, dass die KI-Funktion ausschließlich auf einem lokalen Modell basiert, sodass keine Daten das Gerät des Nutzers verlassen. Dies sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für eine schnellere Verarbeitung. Nutzer, die die automatischen Vorschläge nicht nutzen möchten, können diese Funktion in den Einstellungen deaktivieren.

Ein weiteres Highlight von Firefox 141 ist die Unterstützung von WebGPU für Windows. Diese Technologie ermöglicht eine deutlich schnellere Grafik- und Machine-Learning-Berechnung, was insbesondere für Entwickler und Power-User von Interesse ist. Während Windows-Nutzer bereits von dieser Neuerung profitieren können, sollen macOS und Linux in den kommenden Monaten folgen, bevor schließlich auch Android unterstützt wird.

Die vertikale Tab-Leiste, die in Version 136 eingeführt wurde, bietet nun mehr Anpassungsmöglichkeiten. Nutzer können den Tool-Bereich beliebig verkleinern, wobei verschobene Werkzeuge automatisch ins Overflow-Menü wandern. Zudem kann die Adressleiste nun als Konverter für Längeneinheiten, Temperaturangaben und Zeitzonen genutzt werden, was den Browser noch vielseitiger macht.

Für Linux-Nutzer bringt das Update eine effizientere Speichernutzung, die nach einem Update durch den Paketmanager keinen Neustart mehr erfordert. Dies zeigt, dass Mozilla nicht nur auf neue Funktionen, sondern auch auf die Optimierung bestehender Systeme setzt.

Für Unternehmen ist die Rückkehr der Pocket-Richtlinien in FirefoxHome von Bedeutung. Diese wurden aus Kompatibilitätsgründen wieder eingeführt, obwohl Mozilla den Dienst Pocket selbst im Mai eingestellt hat. Administratoren können mit diesen Richtlinien die Startseite des Browsers anpassen, was insbesondere für Unternehmensumgebungen von Vorteil ist.

Zusätzlich zu diesen großen Neuerungen enthält Firefox 141 zahlreiche kleinere Updates und Bugfixes, die die Stabilität und Leistung des Browsers weiter verbessern. Diese kontinuierlichen Verbesserungen unterstreichen Mozillas Engagement für eine optimale Nutzererfahrung.

Abschließend sei erwähnt, dass Mozilla eine neue Webseite eingeführt hat, die künftig als zentrale Anlaufstelle für den Download und weitere Informationen rund um Firefox dienen soll. Diese Webseite bietet eine umfassende Beschreibung der Funktionen sowie einen Ressourcenbereich mit Blog und Release-Notes.

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Firefox 141: KI-gestützte Tab-Organisation und WebGPU-Support
Firefox 141: KI-gestützte Tab-Organisation und WebGPU-Support (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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