LONDON (IT BOLTWISE) – Mozilla hat angekündigt, die Unterstützung für Firefox auf 32-Bit-Linux-Systemen im Jahr 2026 einzustellen. Diese Entscheidung folgt dem Trend der großen Linux-Distributionen, die bereits den Support für 32-Bit-Systeme eingestellt haben. Nutzer werden aufgefordert, auf 64-Bit-Systeme umzusteigen, um weiterhin von Sicherheitsupdates und neuen Funktionen profitieren zu können.

Mozilla hat bekannt gegeben, dass die Unterstützung für Firefox auf 32-Bit-Linux-Systemen im Jahr 2026 enden wird. Diese Entscheidung markiert das Ende einer Ära, in der 32-Bit-Systeme weit verbreitet waren. Mit der Veröffentlichung von Firefox 144, die für den 14. Oktober 2025 geplant ist, wird die letzte Version für 32-Bit-Linux-Systeme erscheinen. Ab Firefox 145, dessen Veröffentlichung für den 11. November 2025 geplant ist, wird es keine 32-Bit-Version mehr geben.
Die Entscheidung von Mozilla spiegelt den allgemeinen Trend in der Linux-Welt wider, da viele große Distributionen wie Ubuntu und Fedora bereits den Support für 32-Bit-Systeme eingestellt haben. Diese Entwicklung hat die Wartung von Firefox auf diesen Systemen zunehmend schwierig und unzuverlässig gemacht. Mozilla empfiehlt daher den Nutzern, auf ein 64-Bit-Betriebssystem umzusteigen und die 64-Bit-Version von Firefox zu installieren, die weiterhin unterstützt und aktualisiert wird.
Für Nutzer, die nicht sofort wechseln können, bietet Mozilla noch bis mindestens September 2026 die Möglichkeit, Firefox ESR 140 zu nutzen. Diese Extended Support Release-Version wird weiterhin Sicherheitsupdates für 32-Bit-Linux-Systeme erhalten. Dennoch ist es ratsam, so bald wie möglich auf ein 64-Bit-System umzusteigen, um von den neuesten Sicherheitsfunktionen und Verbesserungen zu profitieren.
Die Entscheidung von Mozilla kommt vergleichsweise spät, da Google die Unterstützung für Chrome auf i386-Systemen bereits im März 2016 eingestellt hat. Dies zeigt, dass der Markt für 32-Bit-Systeme zunehmend schrumpft und die Zukunft in 64-Bit-Architekturen liegt. Für Entwickler und Nutzer bedeutet dies, dass sie sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen und ihre Systeme entsprechend anpassen müssen.

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