NEWARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Verkehrsminister der USA, Sean Duffy, hat angekündigt, die Anzahl der Flüge am Newark Liberty International Airport vorübergehend zu reduzieren. Diese Maßnahme soll die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Flugverkehrs verbessern, nachdem es zu mehreren Ausfällen und Verzögerungen gekommen ist.
Der Verkehrsminister der USA, Sean Duffy, hat bekannt gegeben, dass die Anzahl der Flüge am Newark Liberty International Airport in den kommenden Wochen reduziert wird. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Flugverkehrs zu gewährleisten, nachdem es zu mehreren Ausfällen und Verzögerungen gekommen ist. Der Flughafen, der als einer der größten in New Jersey gilt, hatte mit Radarstörungen und einem Mangel an Fluglotsen zu kämpfen.
In einem Interview mit NBC erklärte Duffy, dass er sich mit den Fluggesellschaften treffen werde, um die genauen Reduzierungen zu besprechen. Besonders in den Nachmittagsstunden, wenn internationale Flüge den Flughafen stärker frequentieren, sollen die Kapazitäten stärker eingeschränkt werden. Ziel ist es, den Passagieren eine verlässliche Planung zu ermöglichen, sodass lange Wartezeiten und unerwartete Verzögerungen vermieden werden.
Die Federal Aviation Administration (FAA) berichtete, dass es kürzlich zu einem 90-sekündigen Ausfall des Radarsystems in Philadelphia kam, das den Flugverkehr in Newark überwacht. Ähnliche Vorfälle hatten bereits im April stattgefunden. Seit Mitte April wurden durchschnittlich 34 Ankünfte pro Tag am Flughafen Newark gestrichen, und die Anzahl der Verzögerungen stieg im Laufe des Tages von fünf am Morgen auf 16 am Abend an.
Die Trump-Administration hat kürzlich einen milliardenschweren Plan zur Modernisierung des US-amerikanischen Flugverkehrskontrollsystems vorgestellt. Dieser umfasst den Bau von sechs neuen Kontrollzentren sowie technologische und kommunikative Upgrades in allen Einrichtungen des Landes. Duffy plant zudem, das Rentenalter für Fluglotsen von 56 auf 61 Jahre anzuheben, um den aktuellen Mangel von etwa 3.000 Fachkräften zu beheben.
Um die erfahrenen Fluglotsen im Dienst zu halten, sollen sie einen Bonus von 20 % erhalten. Viele entscheiden sich jedoch nach 25 Jahren Dienstzeit für den Ruhestand, was oft bereits mit 50 Jahren der Fall ist. Duffy betonte, dass diese Maßnahmen nicht sofortige Lösungen bieten, aber langfristig helfen sollen, den Personalmangel auszugleichen.
Die Fluggesellschaft United Airlines hat bereits auf die Situation reagiert und ihren Flugplan in Newark angepasst. Der CEO von United, Scott Kirby, lobte Duffy für seine Bemühungen, die Sicherheit der FAA-Funktionen zu gewährleisten. Er erwartet, dass die Kapazitätsreduzierungen bis zum 15. Juni andauern, wenn die Bauarbeiten an einer der Start- und Landebahnen abgeschlossen sein sollen. Einige Einschränkungen könnten jedoch den gesamten Sommer über bestehen bleiben.
Kirby betonte, dass die Sicherheit oberste Priorität habe und die Reduzierung der Flüge dazu beitragen solle, die Flugzeuge sicher zu landen. Er äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Kunden, insbesondere in Bezug auf Verzögerungen und Unannehmlichkeiten.
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