DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) – Ford hat in den USA einen Rückruf von fast 1,1 Millionen Fahrzeugen angekündigt, da ein Softwareproblem bei Rückfahrkameras das Unfallrisiko erhöhen könnte.
Ford Motor hat in den Vereinigten Staaten einen Rückruf von fast 1,1 Millionen Fahrzeugen gestartet. Der Grund dafür ist ein Softwareproblem, das dazu führen kann, dass die Rückfahrkamera keine Bilder anzeigt. Dies erhöht das Risiko von Unfällen erheblich. Betroffen sind Modelle der Jahre 2021 bis 2024, darunter der Bronco, F-150, Edge sowie die Modelle Escape, Corsair und verschiedene F-Serien.
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat festgestellt, dass das Softwareproblem zu Verzögerungen, Einfrieren oder dem vollständigen Ausfall der Rückfahrkamera führen kann. Ford hat bereits einen Fall gemeldet, bei dem ein solcher Fehler zu einem geringfügigen Unfall mit Sachschaden geführt hat.
Bereits im Januar hatte die NHTSA Ford wegen mehr als drei Dutzend Beschwerden über Rückfahrkameras in F-150-Modellen kontaktiert. Im April konnte ein Ford-Ingenieurteam den Fehler reproduzieren und die Ursache auf spezifische Softwarevarianten zurückführen.
Die betroffenen Fahrzeuge sollen über ein Over-the-Air-Update mit neuer Software versorgt werden. Diese Software fungiert als Betriebssystem für das Armaturenbrett des Fahrzeugs und steuert unter anderem das Infotainmentsystem und die Kartenanzeige. Fahrzeughalter werden bis zum 16. Juni über das Sicherheitsrisiko informiert, und ein weiteres Schreiben wird folgen, sobald die Lösung verfügbar ist.
Im April hatte Ford bereits zwei weitere Rückrufe in den USA wegen Problemen mit Rückfahrkameras durchgeführt, die insgesamt etwa 289.000 Fahrzeuge betrafen. In diesen Fällen wird Ford die Rückfahrkameras ersetzen. Im November stimmte Ford einer zivilrechtlichen Strafe von 165 Millionen Dollar zu, nachdem die NHTSA festgestellt hatte, dass das Unternehmen Fahrzeuge mit defekten Rückfahrkameras nicht rechtzeitig zurückgerufen hatte.
Die NHTSA hatte im August 2021 eine Untersuchung eingeleitet, nachdem Ford im Jahr 2020 etwa 620.000 Fahrzeuge wegen eines Rückfahrkamera-Problems zurückgerufen hatte, um festzustellen, ob der Rückruf rechtzeitig erfolgt war. Ford erweiterte diesen Rückruf im Jahr 2022 und im März um etwa 24.000 Fahrzeuge.
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