SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Fountain Life, ein Unternehmen, das sich auf die Verlängerung der Lebensspanne durch innovative Gesundheitslösungen spezialisiert hat, hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 18 Millionen US-Dollar abgeschlossen.
Fountain Life, ein Unternehmen, das von Tony Robbins und Peter Diamandis mitgegründet wurde, hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 18 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Investition wird das Unternehmen dabei unterstützen, seine Vision von einer verbesserten Gesundheitsvorsorge und Langlebigkeit weiter voranzutreiben. Die Finanzierung wurde von EOS Ventures geleitet, wobei auch bestehende Vorstandsmitglieder beteiligt waren.
Die Idee hinter Fountain Life entstand, als Dr. William Kapp, ein orthopädischer Chirurg, auf einer Konferenz von den Möglichkeiten der Genomik und Mikrobiomik inspiriert wurde. Diese Technologien versprechen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und die Gesundheit zu optimieren. Kapp gründete daraufhin das Longevity Performance Center in Florida, das sich auf Präventionsscreenings und Gesundheitsoptimierung konzentriert.
Fountain Life verfolgt einen dreistufigen Ansatz zur Gesundheitsverbesserung: Prävention, Optimierung und regenerative Therapien. Durch regelmäßige Bluttests und Körperscans werden über 100 Biomarker analysiert, um potenzielle Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen. Diese Daten helfen, personalisierte Behandlungspläne zu entwickeln, die auf wissenschaftlich validierten Methoden basieren.
Obwohl die Mitgliedschaft bei Fountain Life mit hohen Kosten verbunden ist, zeigen Erfolgsgeschichten, wie effektiv das Programm sein kann. So wurde bei einem Mitglied ein asymptomatischer Nierenkrebs frühzeitig entdeckt und erfolgreich behandelt. Solche Erfolge unterstreichen das Potenzial der Langlebigkeitsforschung, die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu verbessern.
Mit der neuen Finanzierung plant Fountain Life die Eröffnung weiterer Zentren in den USA, darunter in Houston, Los Angeles und Miami. Langfristig soll die Technologie auch anderen medizinischen Einrichtungen zugänglich gemacht werden, um die Kosten zu senken und mehr Menschen den Zugang zu ermöglichen.
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