TAIPEI / LONDON (IT BOLTWISE) – Foxconn, der weltweit größte Auftragsfertiger für Elektronik, hat im zweiten Quartal 2025 einen beeindruckenden Gewinnanstieg verzeichnet. Der taiwanesische Konzern, bekannt für die Produktion von Apples iPhones, hat seine Gewinne um 27 % gesteigert, was auf die wachsende Nachfrage nach KI-Servern zurückzuführen ist.

Foxconn, offiziell als Hon Hai Precision Industry bekannt, hat im zweiten Quartal 2025 einen bemerkenswerten Anstieg seines operativen Gewinns um 27 % im Vergleich zum Vorjahr gemeldet. Dieser Erfolg ist vor allem auf das florierende Geschäft mit KI-Servern zurückzuführen, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Einnahmen beliefen sich auf 1,79 Billionen Neue Taiwan-Dollar, was etwa 59,73 Milliarden US-Dollar entspricht, und lagen damit im Rahmen der Erwartungen. Der operative Gewinn übertraf jedoch die Prognosen mit 56,596 Milliarden NT-Dollar gegenüber den erwarteten 49,767 Milliarden NT-Dollar.

Der Nettogewinn des Unternehmens lag bei 44,36 Milliarden NT-Dollar und übertraf damit die Schätzungen von LSEG SmartEstimates, die bei 38,81 Milliarden NT-Dollar lagen. Foxconn hat sich als wichtiger Partner für NVIDIA etabliert, indem es Server-Racks für KI-Workloads herstellt. Diese Partnerschaft hat sich als äußerst lukrativ erwiesen, da die Nachfrage nach KI-Lösungen weltweit steigt.

In seinem jüngsten Gewinnbericht prognostizierte Foxconn, dass der Umsatz mit KI-Servern im laufenden Quartal um über 170 % im Vergleich zum Vorjahr wachsen wird. Das Unternehmen erwartet auch im dritten Quartal weiteres Umsatzwachstum, bleibt jedoch wachsam gegenüber den sich verändernden globalen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, die den Markt beeinflussen könnten.

Am 30. Juli kündigte Foxconn an, eine Beteiligung an dem Hersteller von Industriemotoren, TECO Electric & Machinery, zu erwerben. Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, KI-Rechenzentren zu bauen und das Geschäft weiter auszubauen. Darüber hinaus zeigt Foxconn Interesse an neuen Bereichen wie der Montage von Elektrofahrzeugen und der Herstellung von Halbleitern, um seine Marktpräsenz zu diversifizieren.

Die globalen Handelszölle, die von US-Präsident Donald Trump eingeführt wurden, könnten jedoch die Aussichten von Foxconn in diesem Jahr beeinflussen. Als Reaktion auf diese Bedrohungen hat das Unternehmen bereits den Großteil seiner Endproduktion von für die USA bestimmten iPhones nach Indien verlagert, um potenzielle Handelsbarrieren zu umgehen.

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Foxconn profitiert von KI-Nachfrage: Gewinnsprung im zweiten Quartal
Foxconn profitiert von KI-Nachfrage: Gewinnsprung im zweiten Quartal (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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