PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) –
Das französische Startup Look Up hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen Euro abgeschlossen, um seine Bemühungen im Bereich der orbitalen Sicherheit und des Schutzes von Weltrauminfrastrukturen zu intensivieren. Diese Finanzierung kombiniert Eigenkapital, Bankkredite und öffentliche Zuschüsse, wobei die Eigenkapitalrunde von den britischen ETF Partners mit 24 Millionen Euro angeführt wird. Neue Investoren wie Leadwind aus Spanien und der EIC Fund der EU sind ebenfalls an Bord, während bestehende Unterstützer wie MIG Capital aus Deutschland und Karista aus Frankreich ihre Unterstützung bekräftigen.
Ein bedeutender Teil der Finanzierung, 15 Millionen Euro, stammt aus nicht-verwässernden Mitteln der Europäischen Union, die den Aufbau von zwei Radaranlagen in Französisch-Polynesien unterstützen sollen. Diese Radaranlagen sind Teil eines globalen Netzwerks, das hochpräzise Daten über alle Objekte im Orbit liefert, einschließlich aktiver oder inaktiver Satelliten, Raketenteilen und Weltraummüll. Diese Daten werden über die digitale Plattform „SYNAPSE“ von Look Up in Echtzeit verarbeitet und bieten fortschrittliche Dienste wie präzise Kollisionsrisikovorhersagen und Manöverempfehlungen.
Michel Friedling, Mitbegründer von Look Up, betont die Bedeutung dieser Finanzierung für die weltweite Erweiterung des Radarnetzwerks und die Verbesserung digitaler Lösungen, um den Herausforderungen eines zunehmend überfüllten und instabilen orbitalen Umfelds zu begegnen. Juan Carlos Dolado, ebenfalls Mitbegründer, erläutert die technologische Vision von Look Up, die auf drei Säulen basiert: der Fähigkeit, orbitale Objekte rund um die Uhr mit hoher Wiederholrate zu erkennen, der Analyse und dem Verständnis des Weltraumbereichs in Echtzeit und der Ermöglichung sicherer und nachhaltiger Weltraumoperationen.
Rémy de Tonnac, Senior Partner bei ETF Partners, hebt hervor, dass Look Up durch die Bewältigung der zunehmenden Risiken von Kollisionen und der Verwaltung von Weltraummüll eine sicherere orbitale Umgebung schafft, in der Satelliten sicher betrieben und versicherbare Vermögenswerte werden können. Dies sei eine kritische Grundlage für eine nachhaltige Weltraumwirtschaft, die ökologische Verantwortung und technologischen Fortschritt in Einklang bringt.
Pablo Ventura, General Partner bei KFund, betont die Notwendigkeit, dass Europa seine eigenen strategischen technologischen Fähigkeiten aufbaut. Look Up repräsentiere diese Zukunft, indem es nicht nur kritische Herausforderungen beim Schutz orbitaler Vermögenswerte angeht, sondern auch Europas Rolle in der neuen Weltraumwirtschaft neu definiert.
Die Entwicklungen von Look Up sind ein bedeutender Schritt in Richtung einer koordinierten Verwaltung des Weltraumverkehrs, die sowohl öffentliche als auch private Betreiber anspricht und die langfristige Nachhaltigkeit von Weltraumaktivitäten sicherstellt.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Bauprojektleiter Technische Gebäudeausrüstung Elektrotechnik für KI- Rechenzentrumprojekte (m/w/d)

Dozent Tourismusmanagement Tech und KI (m/w/d)

IT-Consultant Conversational AI (all genders)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Französisches Startup Look Up sichert sich 50 Millionen Euro für den Ausbau der Weltraumsicherheit" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Französisches Startup Look Up sichert sich 50 Millionen Euro für den Ausbau der Weltraumsicherheit" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Französisches Startup Look Up sichert sich 50 Millionen Euro für den Ausbau der Weltraumsicherheit« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!