STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei einem Besuch in Stuttgart bekannt gegeben, dass er Künstliche Intelligenz (KI) zur Unterstützung bei der Formulierung von Gesetzen testet. Besonders im Rahmen der Aktivrente, einem aktuellen Gesetzgebungsvorhaben, habe er die Technologie ausprobiert. Merz zeigte sich beeindruckt von den Möglichkeiten, die KI bietet, betonte jedoch auch die derzeitigen Grenzen der Technologie.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei einem offiziellen Besuch in Stuttgart bekannt gegeben, dass er Künstliche Intelligenz (KI) in seiner Regierungsarbeit testet, insbesondere bei der Formulierung von Gesetzen. Diese Ankündigung erfolgte während eines Treffens mit der baden-württembergischen Landesregierung, bei dem Themen wie Wirtschaft, Innovation und Forschung im Mittelpunkt standen.
Merz berichtete, dass er die KI konkret im Rahmen eines Gesetzgebungsvorhabens zur Aktivrente eingesetzt habe. Dabei ging es um Formulierungen im Einkommensteuergesetz. Die KI habe ihm dabei erstaunliche Vorschläge unterbreitet, die ihm neue Perspektiven eröffneten. Dennoch stieß er auch auf die Grenzen der Technologie, da beispielsweise eine Novelle des Einkommensteuergesetzes noch nicht in der KI-Datenbank verarbeitet war.
Der Kanzler zeigte sich dennoch überzeugt vom Potenzial der KI. Er betonte, dass diese Technologie in der Lage sei, bestehende Grenzen zu sprengen und in einem Ausmaß disruptiv zu wirken, das heute noch schwer vorstellbar sei. Diese Einschätzung teilt er mit vielen Experten, die in der KI eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft sehen.
Die Nutzung von KI in der Gesetzgebung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Effizienz und Präzision der politischen Arbeit haben. Während einige Kritiker Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von Technologie äußern, sehen Befürworter darin eine Chance, komplexe Gesetzgebungsverfahren zu optimieren und zu beschleunigen. Die Diskussion über den Einsatz von KI in der Politik wird sicherlich weiter an Fahrt gewinnen.

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