PANAMA CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – In Florida sind in diesem Jahr bereits mehrere Todesfälle durch das gefährliche Bakterium Vibrio vulnificus zu verzeichnen.

In Florida sorgt das Bakterium Vibrio vulnificus für Besorgnis, nachdem es in diesem Jahr bereits mehrere Todesfälle verursacht hat. Besonders betroffen ist die Region um Panama City, wo zwei Menschen an den Folgen der Infektion gestorben sind. Vibrio vulnificus ist bekannt dafür, schwere Infektionen zu verursachen, die oft fälschlicherweise als ‘fleischfressend’ bezeichnet werden, da sie zu einer Nekrotisierenden Fasziitis führen können, bei der das Gewebe um eine Wunde abstirbt.
Das Bakterium gedeiht in warmem, brackigem Meerwasser und tritt vor allem in den Monaten zwischen Mai und Oktober auf. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) schätzen, dass es in den USA jährlich etwa 80.000 Fälle von Vibriosen gibt, von denen 52.000 durch den Verzehr kontaminierter Meeresfrüchte verursacht werden. Vibrio vulnificus ist jedoch besonders gefährlich, da es eine hohe Sterblichkeitsrate aufweist, insbesondere bei Infektionen der Wunde oder des Blutkreislaufs.
In diesem Jahr wurden in Florida insgesamt 16 Fälle von Vibrio vulnificus gemeldet, von denen fünf tödlich verliefen. Neben den Todesfällen in Bay County gab es auch Infektionen in den benachbarten Countys Okaloosa, Walton und Escambia. Die Infektionen treten häufig auf, wenn Menschen mit offenen Wunden in kontaminiertes Wasser eintauchen oder rohe Meeresfrüchte verzehren. Auch der Kontakt mit rohen Meeresfrüchten, wie beim Austernschälen, kann zu einer Infektion führen.
Die steigenden Oberflächentemperaturen der Gewässer durch den Klimawandel könnten dazu führen, dass das Bakterium auch in kälteren Klimazonen häufiger vorkommt. Fälle wurden bereits so weit nördlich wie New York und Connecticut gemeldet. Die Gesundheitsbehörden in Florida überwachen die Situation genau und warnen die Bevölkerung vor den Risiken, insbesondere in den Sommermonaten, wenn die Bakterienkonzentration in den Gewässern am höchsten ist.

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