OKLAHOMA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein tragischer Vorfall in Oklahoma hat die Aufmerksamkeit auf die Gefahren von E. coli-Infektionen gelenkt, nachdem ein zweijähriges Mädchen nach einem Schwimmausflug in den Keystone Lake schwer erkrankt ist.

Ein zweijähriges Mädchen aus Oklahoma kämpft um ihr Leben, nachdem es sich beim Schwimmen im Keystone Lake mit drei verschiedenen E. coli-Stämmen infiziert hat. Die Familie des Kindes berichtet, dass die kleine Elisabeth Faircloth Anfang Juni mit ihrer Familie schwimmen und Boot fahren war, als sie plötzlich krank wurde. Zunächst wurde sie wegen einer vermeintlichen Streptokokkeninfektion mit Antibiotika behandelt, doch ihr Zustand verschlechterte sich rapide.
Im Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass Elisabeth an einer schweren E. coli-Infektion leidet, die zu einem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) geführt hat, einer Erkrankung, die die Nieren betrifft. Die Mutter des Mädchens, Suzanne Faircloth, äußerte gegenüber lokalen Medien ihre Bestürzung über die Schnelligkeit und Schwere der Erkrankung. Sie betonte, dass die Antibiotika die Infektion noch verschlimmert hätten.
Die Ärzte kämpfen rund um die Uhr, um das Leben des Kindes zu retten. Elisabeth befindet sich derzeit auf der Intensivstation und wird dialysiert. Ihre Tante, Melissa Lynne, berichtete in einem sozialen Medienbeitrag, dass die Nieren des Mädchens am stärksten betroffen sind und sie medizinisch in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt wurde, um ihrem Körper die bestmögliche Chance zur Erholung zu geben.
Die Familie hat die Öffentlichkeit gewarnt, wachsam zu sein und bei Symptomen nach einem Tag am See schnell medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie betonen, dass eine frühzeitige Behandlung die Überlebenschancen erheblich verbessern kann. Die Ärzte können keine Antibiotika verwenden, da diese die Infektion verschlimmern würden.
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren von E. coli-Infektionen, die oft mit Lebensmitteln in Verbindung gebracht werden, aber auch in natürlichen Gewässern vorkommen können. Experten raten dazu, bei der Nutzung von Seen und anderen Gewässern Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

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