KREIS KLEVE / LONDON (IT BOLTWISE) – Im Kreis Kleve wurde ein schwerwiegender Ausbruch der Geflügelpest bestätigt, der zur Tötung von fast 19.000 Tieren führte. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden strenge Schutzmaßnahmen ergriffen, darunter die Einrichtung von Sperrzonen und die Einführung einer Stallpflicht. Diese Maßnahmen sollen die Gesundheit der Tiere und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.
Im Kreis Kleve am Niederrhein wurde ein schwerwiegender Ausbruch der Geflügelpest in einem Betrieb in Rees bestätigt. Infolgedessen mussten knapp 19.000 Tiere getötet werden, um die Ausbreitung des hochansteckenden Virus zu verhindern. Die zuständigen Behörden haben umgehend reagiert und eine Schutzzone von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern um den betroffenen Betrieb eingerichtet.
Innerhalb dieser Sperrzonen gilt eine strikte Stallpflicht, um das Geflügel vor dem Kontakt mit wildlebenden Vögeln und Nagetieren zu schützen, die das Virus übertragen könnten. Zudem dürfen Futter und Fleisch, das möglicherweise mit dem Virus kontaminiert ist, nicht aus der Zone herausgebracht werden. Die Betriebe sind verpflichtet, an den Zu- und Abfahrtswegen tägliche Desinfektionsmaßnahmen durchzuführen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat die Geflügelpest in dem betroffenen Betrieb offiziell bestätigt. Nach der Tötung der Tiere werden die Ställe gründlich gereinigt und desinfiziert, um sicherzustellen, dass keine Virenreste zurückbleiben. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Tiergesundheit zu schützen und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die betroffenen Betriebe zu minimieren.
Auch in Essen wurde ein Fall von Vogelgrippe bei einer toten Kanadagans gemeldet. Ob es sich dabei um die hochansteckende Form der Geflügelpest handelt, wird derzeit noch untersucht. Die Behörden raten dazu, Geflügel in geschlossenen Ställen zu füttern und zu halten, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Bürgerinnen und Bürger sollten Abstand zu Wildvögeln halten und auf gute Handhygiene achten, da eine Ansteckung des Menschen mit Geflügelinfluenza selten, aber möglich ist.
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