NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In New York wurde erstmals seit sechs Jahren ein lokal erworbener Fall des Chikungunya-Virus bestätigt. Die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates berichten, dass die Infektion in Nassau County auf Long Island aufgetreten ist. Der betroffene Patient zeigte Symptome, nachdem er außerhalb der Region, jedoch nicht außerhalb der USA, gereist war. Es bleibt unklar, wie genau die Infektion erfolgte, da das Virus in lokalen Moskito-Populationen nicht nachgewiesen wurde.

In New York wurde ein Fall des Chikungunya-Virus bestätigt, der erste lokal erworbene Fall in den USA seit sechs Jahren. Die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates New York gaben bekannt, dass die Infektion in Nassau County auf Long Island aufgetreten ist. Der betroffene Patient zeigte Symptome, nachdem er außerhalb der Region, jedoch nicht außerhalb der USA, gereist war. Es bleibt unklar, wie genau die Infektion erfolgte, da das Virus in lokalen Moskito-Populationen nicht nachgewiesen wurde.
Das Chikungunya-Virus wird hauptsächlich durch Mücken übertragen und ist in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet. Zu den Symptomen gehören Fieber, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschwellungen und Hautausschläge. Obwohl die Krankheit selten tödlich ist, sind Neugeborene, ältere Erwachsene und Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes einem höheren Risiko ausgesetzt.
Die Art von Mücke, die das Chikungunya-Virus übertragen kann, ist in Teilen des Großraums New York City, einschließlich Long Island, vorhanden. Da Mücken bei kühleren Temperaturen im Herbst weniger aktiv sind, ist das aktuelle Übertragungsrisiko laut dem staatlichen Gesundheitskommissar James McDonald sehr gering. Dennoch bleibt die Überwachung der Mückenpopulationen wichtig, um mögliche Ausbrüche zu verhindern.
In den USA und ihren Territorien wurde seit 2019 kein lokal erworbener Fall des Virus mehr gemeldet. In diesem Jahr gab es in New York drei weitere Fälle, die jedoch alle mit internationalen Reisen in Regionen, in denen das Virus verbreitet ist, in Verbindung standen. Die Gesundheitsbehörden betonen die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen und der Aufklärung der Öffentlichkeit, um das Risiko einer weiteren Ausbreitung zu minimieren.

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