LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch erreicht, da die globalen Handelskonflikte zwischen den USA und China weiterhin für Unsicherheit sorgen. Die Feinunze Gold verteuerte sich um 0,9 Prozent und nähert sich der Marke von 4.200 Dollar. Die jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell haben eine negative technische Umkehr verhindert.

Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch erreicht, was auf die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Die Feinunze Gold verteuerte sich um 0,9 Prozent auf 4.179,67 Dollar, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vortag darstellt. Diese Entwicklung wird von vielen Marktbeobachtern als Reaktion auf die Unsicherheiten im internationalen Handel gesehen.
Die jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, haben dazu beigetragen, eine negative technische Umkehr zu verhindern. Powells Aussagen wurden als taubenhaft interpretiert, was bedeutet, dass die Märkte mit einer lockereren Geldpolitik rechnen. Dies könnte den Goldpreis weiter stützen, da Investoren in unsicheren Zeiten häufig in sichere Häfen wie Gold flüchten.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt ein zentrales Thema. Trotz der Bemühungen beider Seiten, den Konflikt zu deeskalieren, bleibt die Unsicherheit hoch. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt mit der Absage eines geplanten Treffens mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping gedroht und hohe Zölle als Reaktion auf Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden in Aussicht gestellt.
Auch andere Metalle wie Silber und Platin verzeichneten Preissteigerungen. Silber stieg um 1,4 Prozent auf 52,20 Dollar, während Platin um 0,2 Prozent auf 1.417,23 Dollar zulegte. Diese Entwicklungen spiegeln die allgemeine Unsicherheit auf den Märkten wider, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Risiken geprägt ist.
In der Zwischenzeit hat die Bostoner Fed-Präsidentin Susan Collins weitere Zinssenkungen in diesem Jahr nicht ausgeschlossen. Sie begründete dies mit dem erhöhten Risiko einer sich eintrübenden Lage auf dem Arbeitsmarkt. Diese Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik könnte den Goldpreis weiter anheizen, da niedrigere Zinsen tendenziell den Wert von Währungen schwächen und somit den Goldpreis in die Höhe treiben.

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