NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Volatilität an der Wall Street hat auch die Kryptomärkte erfasst und Bitcoin-Anleger in Alarmbereitschaft versetzt. Während der S&P 500 seine turbulenteste Sitzung seit April erlebte, bewegt sich Bitcoin nahe einer wichtigen Unterstützungslinie. Die verstärkte Korrelation zwischen Bitcoin, Aktien und Technologiewerten könnte zu einer tieferen Korrektur führen, wenn die Aktienmärkte weiter nachgeben.

Die jüngste Volatilität an der Wall Street hat nicht nur die traditionellen Finanzmärkte, sondern auch die Kryptomärkte erschüttert. Bitcoin, die führende Kryptowährung, steht unter Druck, da der S&P 500 seine turbulenteste Sitzung seit Monaten erlebt hat. Diese Entwicklungen haben die Bitcoin-Bullen in Alarmbereitschaft versetzt, da die Kryptowährung nahe einer kritischen Unterstützungslinie von 108.000 US-Dollar notiert. Die verstärkte Korrelation zwischen Bitcoin, Aktien und Technologiewerten deutet darauf hin, dass ein weiterer Rückgang der Aktienmärkte Bitcoin in eine tiefere Korrektur stürzen könnte.
Die technische Analyse zeigt, dass Bitcoin seit dem Tiefpunkt im November 2022 bis zum Hoch im August 2025 eine starke Rallye erlebt hat. Derzeit befindet sich der Kurs jedoch in einer Konsolidierungsphase zwischen 109.000 und 125.000 US-Dollar. Die Frage ist nun, ob Käufer bei Kursrückgängen einspringen und Bitcoin zu neuen Höchstständen führen werden oder ob wir am Beginn einer tieferen Korrektur stehen. Die Beziehung zwischen Bitcoin und der Wall Street sowie die Kursentwicklung werden entscheidend sein, um diese Frage zu beantworten.
Die bisherige Korrektur von Bitcoin ist mit nur 14 % relativ gering, insbesondere im Vergleich zu früheren Rückgängen von 32,5 % zwischen März und August 2024. Dennoch haben sich drei Umkehrkerzen um das ursprüngliche Bull-Flag-Ziel gebildet, während die Handelsvolumina stetig gesunken sind. Solange der Bitcoin-Kurs über dem Tief von 108.590 US-Dollar bleibt, könnten Bullen bei Rückgängen aktiv werden. Ein Bruch unter dieses Niveau würde jedoch den Weg für eine tiefere Korrektur ebnen.
Bitcoin hat seit seiner ‘Institutionalisierung’ vor COVID eine positive Korrelation mit den Wall Street-Indizes gezeigt, auch wenn deren Stärke im Laufe der Zeit schwankt. Bitcoin hat sich effektiv zu einem weiteren Proxy für das Risikosentiment entwickelt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Kryptowährung neue Höchststände erreicht, bevor dies auch an der Wall Street geschieht, es sei denn, es tritt ein sektorspezifischer Katalysator auf. Derzeit sind die Korrelationen zwischen Bitcoin, Ethereum, Ripple und Solana am stärksten, wobei diese Kryptowährungen typischerweise dem Bitcoin folgen.

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