NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch erreicht, getrieben von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Mit einem Preis von über 4.111 US-Dollar pro Unze zeigt sich der Markt für Edelmetalle weiterhin robust. Experten sehen in der Kombination aus Handelskonflikten und Zinssenkungserwartungen die Hauptursachen für diesen Anstieg.

Der Goldpreis hat kürzlich ein neues Allzeithoch erreicht und notiert nun bei über 4.111 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung ist das Ergebnis einer seltenen Kombination aus geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit, die Anleger dazu veranlasst, in sichere Häfen wie Gold zu flüchten. Besonders der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat den Goldpreis beflügelt, da die Ankündigung neuer Zölle und die Drohung mit Gegenmaßnahmen die Märkte verunsichert haben.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis in die Höhe treibt, ist die Erwartung weiterer Zinssenkungen durch die US-Notenbank. Diese Aussicht macht Gold als Anlage attraktiver, da niedrigere Zinsen die Opportunitätskosten für das Halten von Gold verringern. Zentralbanken weltweit haben ihre Goldreserven trotz der hohen Preise weiter ausgebaut, was die Nachfrage zusätzlich stützt.
Neben Gold hat auch Silber einen bemerkenswerten Preisanstieg erlebt. Der Silberpreis erreichte mit 52,22 Dollar pro Unze ebenfalls einen Rekordwert und hat sich seit Jahresbeginn noch stärker verteuert als Gold. Die Gründe für den Anstieg des Silberpreises sind ähnlich wie beim Gold, wobei eine spürbare Knappheit am Markt eine zusätzliche Rolle spielt.
Im Vergleich zu digitalen Währungen wie Bitcoin, die ebenfalls von geopolitischen Krisen profitieren, zeigt sich Gold als stabilere Anlage. Während Bitcoin kürzlich einen Rückgang erlebte, bleibt der Goldpreis auf hohem Niveau. Langfristig hat Bitcoin zwar eine beeindruckende Wertsteigerung erfahren, doch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bleibt Gold die bevorzugte Wahl vieler Anleger.

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