PHILADELPHIA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Wirtschaft zeigt sich trotz eines schwächelnden Arbeitsmarkts robust, was den Druck auf die Federal Reserve erhöht, die Zinsen zu senken. Fed-Chef Jerome Powell betont die Unsicherheiten am Arbeitsmarkt und die steigende Inflation, während die nächste Zinssitzung bevorsteht.

Die US-Wirtschaft steht vor einer entscheidenden Phase, in der die Federal Reserve unter der Leitung von Jerome Powell mit der Herausforderung konfrontiert ist, die Zinsen angesichts eines schwächelnden Arbeitsmarkts und steigender Inflation zu steuern. Trotz der jüngsten Schwächesignale vom Arbeitsmarkt zeigt sich die Wirtschaft insgesamt robust, was die Erwartungen an die bevorstehende Zinssitzung erhöht.
Powell betonte in Philadelphia, dass die wirtschaftlichen Daten, die vor dem Regierungsstillstand veröffentlicht wurden, auf einen stabileren Wachstumskurs hindeuten könnten. Dies steht im Kontrast zu den trüben Aussichten am Arbeitsmarkt, die weiterhin von einer geringen Einstellungs- und Entlassungsquote geprägt sind. Diese Diskrepanz zwischen wirtschaftlicher Robustheit und Arbeitsmarktschwäche stellt die Fed vor eine komplexe Entscheidung.
Die Inflation in den USA ist zuletzt gestiegen, was teilweise auf steigende Warenpreise zurückzuführen ist, die durch Zölle beeinflusst werden. Die Jahresteuerungsrate bei den Verbraucherpreisen kletterte im August auf 2,9 Prozent und wird für September auf 3,1 Prozent geschätzt. Diese Entwicklung erhöht den Druck auf die Fed, die Zinsen weiter zu senken, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
Die nächste Zinssitzung der Fed findet am 28. und 29. Oktober statt, und Experten erwarten eine weitere Senkung der Zinsen um einen Viertelprozentpunkt. Die Fed hatte den Schlüsselsatz im September bereits um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der Signale der Währungshüter scheint eine weitere Zinssenkung wahrscheinlich, um den Arbeitsmarkt zu stützen und die Inflation im Zaum zu halten.

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