LONDON (IT BOLTWISE) – Die Arbeitswelt steht vor einem Wandel, der durch die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz geprägt ist. Besonders betroffen sind Berufseinsteiger, die sich in einer zunehmend automatisierten Umgebung behaupten müssen. Doch es gibt auch Chancen: Gen Z kann durch die Nutzung von KI-Technologien neue Wege finden, um sich in der Arbeitswelt zu etablieren.

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) stellt die Arbeitswelt vor neue Herausforderungen. Besonders Berufseinsteiger, die sogenannten Gen Z, sehen sich mit einer zunehmend automatisierten Umgebung konfrontiert, in der traditionelle Einstiegspositionen durch KI ersetzt werden könnten. Branchenexperten warnen, dass in den nächsten fünf Jahren ganze Berufsfelder durch KI-Technologien überflüssig werden könnten, was insbesondere für Berufseinsteiger eine ernsthafte Bedrohung darstellt.
In der Technologiebranche sind bereits deutliche Auswirkungen zu spüren. So wurden in diesem Jahr bereits 82.000 Mitarbeiter entlassen, und die Unsicherheit wächst. Doch nicht nur die Tech-Industrie ist betroffen; auch in anderen Sektoren wird die Frage nach dem Wert neuer Mitarbeiter immer lauter. Unternehmen sind zunehmend zurückhaltend, wenn es darum geht, Berufseinsteiger einzustellen, da die Kosten und der Aufwand für deren Einarbeitung im Vergleich zu den Möglichkeiten der KI als zu hoch angesehen werden.
Für Gen Z bedeutet dies, dass sie sich neu orientieren müssen. Anstatt sich auf traditionelle Karrierewege zu verlassen, sollten sie ihre Fähigkeiten und Interessen neu bewerten und überlegen, wie sie in einer von KI geprägten Welt Mehrwert schaffen können. Die Fähigkeit, Probleme zu lösen und sich schnell an neue Technologien anzupassen, wird dabei entscheidend sein. Experten betonen, dass es wichtig ist, sich auf die Schnittstellen zwischen den eigenen Fähigkeiten und den Bedürfnissen des Marktes zu konzentrieren.
Die gute Nachricht ist, dass die KI-Entwicklung auch neue Berufsfelder schaffen wird. So wie Designer heute auf Adobe Photoshop setzen und IT-Spezialisten neue Rollen gefunden haben, wird auch die Gen Z Möglichkeiten finden, sich in der neuen Arbeitswelt zu etablieren. Unternehmen suchen nach Mitarbeitern, die nicht nur mit KI umgehen können, sondern auch in der Lage sind, diese Technologien in bestehende Geschäftsprozesse zu integrieren. Die Fähigkeit, KI-Tools effektiv zu nutzen und ältere Generationen in deren Anwendung zu schulen, könnte sich als entscheidender Vorteil erweisen.
Mark Cuban, ein bekannter Unternehmer, betont, dass die Chancen für Gen Z wachsen, wenn sie KI-Technologien aktiv nutzen und deren Implementierung in Unternehmen vorantreiben. Auch Jensen Huang, CEO von NVIDIA, ist der Meinung, dass diejenigen, die KI in ihren Arbeitsalltag integrieren, weniger von den Veränderungen betroffen sein werden. Die Zukunft der Arbeit wird maßgeblich von der Fähigkeit bestimmt, sich an die neuen technologischen Gegebenheiten anzupassen und diese aktiv mitzugestalten.

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