LONDON (IT BOLTWISE) – Der britisch-kanadische Kognitionspsychologe und Informatiker Geoffrey Hinton, bekannt als der ‘Pate der KI’, hat kürzlich auf einer Konferenz in Las Vegas seine Besorgnis über die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) geäußert.

Geoffrey Hinton, eine der führenden Persönlichkeiten im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat auf der Ai4-Konferenz in Las Vegas eindringlich vor der Möglichkeit gewarnt, dass Maschinen bald die menschliche Intelligenz übertreffen könnten. Er betonte, dass die Entwicklung von künstlicher allgemeiner Intelligenz, die menschliche Fähigkeiten erreichen oder übertreffen kann, möglicherweise nur noch wenige Jahre entfernt ist. Diese Einschätzung steht im krassen Gegensatz zu seinen früheren Prognosen, die einen Zeitraum von 30 bis 50 Jahren vorsahen.

Hinton, der oft als der ‘Pate der KI’ bezeichnet wird, hob die einzigartige Fähigkeit von KI hervor, kollektiv zu lernen. Dies bedeutet, dass Maschinen menschlichen Fortschritt erheblich übertreffen könnten. Er verglich die Situation mit einem Spielplatz voller Dreijähriger, die intelligenter als ihre Aufsichtspersonen sind. In einem solchen Szenario wäre es für die Kinder ein Leichtes, die Kontrolle zu übernehmen.

Um dieser potenziellen Bedrohung zu begegnen, schlägt Hinton vor, dass Forscher ihre Anstrengungen darauf konzentrieren sollten, KI-Systeme zu entwickeln, die tatsächlich um das Wohl der Menschen besorgt sind. Er spricht von ‘mütterlichen Instinkten’, die in die Systeme integriert werden sollten, um das menschliche Leben zu schützen. Dies könnte durch eine internationale Zusammenarbeit erreicht werden, um sicherzustellen, dass KI nicht nur kontrolliert, sondern auch fürsorglich ist.

Trotz seiner Warnungen sieht Hinton auch positive Aspekte in der KI-Entwicklung, insbesondere im Gesundheitswesen. Er glaubt, dass KI die Diagnose von Patienten beschleunigen, gezieltere Medikamente entwickeln und Behandlungen individuell anpassen könnte. Diese Vorteile könnten die Gesundheitsversorgung revolutionieren, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt werden.

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Geoffrey Hinton warnt vor KI-Überlegenheit und fordert Schutzmechanismen
Geoffrey Hinton warnt vor KI-Überlegenheit und fordert Schutzmechanismen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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