LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben die Aktienmärkte weltweit beeinflusst. Ein israelischer Luftangriff auf den Iran hat nicht nur die Ölpreise in die Höhe getrieben, sondern auch die Aktienkurse unter Druck gesetzt. Der S&P 500 fiel um 0,6 %, während der Nasdaq Composite und der Dow Jones Industrial Average ebenfalls Verluste verzeichneten.
Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Ein israelischer Luftangriff auf den Iran hat die Ölpreise in die Höhe schnellen lassen, was zu einem Rückgang der Aktienkurse führte. Der S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 0,6 %, während der Nasdaq Composite um 1 % und der Dow Jones Industrial Average um 1,3 % sanken. Diese Ereignisse haben die Investoren verunsichert, die nun gespannt auf die Reaktionen der Federal Reserve und die bevorstehenden Einzelhandelsumsätze warten.
Die geopolitischen Spannungen haben nicht nur die Ölpreise beeinflusst, sondern auch die Inflationserwartungen angeheizt. In der vergangenen Woche stiegen die Ölterminkontrakte für Brent und WTI um rund 12 %, was die Sorge verstärkt, dass eine weitere Eskalation der Konflikte die Inflation weiter anheizen könnte. Natasha Kaneva von JPMorgan warnte, dass die Ölpreise auf bis zu 120 USD pro Barrel steigen könnten, was den Verbraucherpreisindex auf 5 % anheben würde.
In diesem Kontext bleibt die Frage offen, wie die Federal Reserve auf die jüngsten Entwicklungen reagieren wird. Die Veröffentlichung der jüngsten geldpolitischen Entscheidung der Fed am Mittwoch wird mit Spannung erwartet, insbesondere das sogenannte „dot plot“, das die Erwartungen zur Zinsentwicklung darstellt. Aktuell preisen die Märkte zwei Zinssenkungen der Fed im Jahr 2025 ein, was die künftigen Ankündigungen der Fed mit besonderem Interesse verfolgen lässt.
Parallel dazu richten sich die Blicke der Investoren auf die bevorstehenden Einzelhandelsumsätze für Mai, die am kommenden Dienstag veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass die Einzelhandelsumsätze um 0,6 % gefallen sind, während die Ex-Auto und Gas Umsätze um 0,4 % gestiegen sind. Diese gemischten Signale zeigen, dass der Konsum noch über Potenzial verfügt, aber auch Herausforderungen bestehen.
Die Stabilität des Arbeitsmarktes könnte die Wahrscheinlichkeit ungünstiger Zinssenkungen reduzieren, während die kürzlich veränderte Zollpolitik die Aufmerksamkeit der Ökonomen auf sich ziehen könnte. Trotz der aktuellen Unsicherheiten sehen einige Analysten, wie Michael Hartnett von der Bank of America, für Bullen einen offenen Weg, vorausgesetzt die Ölpreiserhöhung bleibt von kurzer Dauer.

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