FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt steht zu Beginn der Woche unter Druck, da geopolitische Spannungen im Nahen Osten die Anleger verunsichern. Der DAX wird vor Handelsbeginn mit einem leichten Rückgang erwartet, was die Unsicherheiten in der Region widerspiegelt.
Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, sieht sich zu Beginn der Handelswoche mit einem Rückgang konfrontiert, der auf die eskalierenden Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen ist. Vor Handelsbeginn wird der DAX auf 23.406 Punkte geschätzt, was einem Rückgang von einem halben Prozent entspricht. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch den anhaltenden Konflikt zwischen Israel und dem Iran sowie den Ukraine-Krieg hervorgerufen werden.
Marktanalysten beobachten, dass geopolitische Unsicherheiten derzeit die Aktienmärkte dominieren. Neben den bestehenden Spannungen in der Ukraine trägt der neue Krisenherd im Nahen Osten zur Unruhe bei. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Hauptaugenmerk der Investoren auf den bevorstehenden Zinsentscheidungen großer Zentralbanken, insbesondere der US-Notenbank Fed, gerichtet.
Interessanterweise bleiben die Investoren trotz der politischen Turbulenzen relativ gelassen. Stephen Innes von SPI Asset Management führt dies auf die moderat gestiegenen Ölpreise zurück. Diese haben sich zu Wochenbeginn nur geringfügig erhöht, und die wichtige Schifffahrtsroute durch die Straße von Hormus bleibt weiterhin passierbar, was die Versorgungssicherheit gewährleistet.
Am Wochenende erreichte die Gewalt zwischen Israel und dem Iran neue Eskalationsstufen. Israel setzte seine intensiven Luftangriffe fort, die primär das iranische Atomprogramm als Ziel haben. Gleichzeitig berichtete das israelische Militär von neuen Raketenangriffen aus dem Iran. Laut Helima Croft von RBC sehen sich die Energieversorgungswege zunehmend bedroht, und die Wahrscheinlichkeit eines ernsthaften Versorgungsausfalls könnte bei einem andauernden Konflikt steigen.
Die geopolitischen Spannungen haben auch Auswirkungen auf die Energiepreise, die wiederum die Märkte beeinflussen. Ein Anstieg der Ölpreise könnte die Inflation weiter anheizen und die Zentralbanken dazu zwingen, ihre Zinspolitik anzupassen. Dies könnte wiederum die Investitionsentscheidungen der Unternehmen und die Konsumneigung der Verbraucher beeinflussen.
Insgesamt bleibt die Situation angespannt, und die Märkte werden die Entwicklungen im Nahen Osten genau beobachten. Die Investoren hoffen auf eine Deeskalation der Spannungen, um die Stabilität der Märkte zu gewährleisten. In der Zwischenzeit bleibt der Fokus auf den wirtschaftlichen Indikatoren und den Entscheidungen der Zentralbanken, die die Richtung der Märkte in den kommenden Wochen bestimmen könnten.
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