WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Bundesgericht hat die Wiederaufnahme der Arbeiten am Revolution Wind Offshore-Windprojekt genehmigt, das zuvor von der Trump-Administration gestoppt wurde. Das Projekt, das zu 80 Prozent fertiggestellt ist, könnte ohne diese Entscheidung irreparablen Schaden erleiden. Die Entwickler argumentieren, dass die Stop-Order rechtlich nicht haltbar sei.

Ein Bundesgericht in Washington D.C. hat entschieden, dass die Arbeiten am Revolution Wind Offshore-Windprojekt in New England wieder aufgenommen werden dürfen. Dieses Projekt, das von der Trump-Administration im letzten Monat gestoppt wurde, ist zu 80 Prozent fertiggestellt und steht im Zentrum der Bemühungen um erneuerbare Energien in der Region. Die Entscheidung des Richters Royce Lamberth ermöglicht es den Entwicklern, die Arbeiten fortzusetzen, während die Regierung ihre Bedenken überprüft.
Das Projekt, das von den Unternehmen Ørsted und Skyborn Renewables entwickelt wird, war aufgrund von Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und der Nutzung von Bundesgewässern gestoppt worden. Die Trump-Administration hatte argumentiert, dass das Projekt Vereinbarungen mit dem Verteidigungsministerium nicht ausreichend berücksichtige. Diese Bedenken wurden jedoch vom Gericht als unzureichend begründet angesehen, was zur Aufhebung der Stop-Order führte.
Revolution Wind hat bereits erhebliche Investitionen in das Projekt getätigt und argumentiert, dass ein weiterer Stillstand zu irreparablen Schäden führen könnte. Die Entwickler haben rund 5 Milliarden US-Dollar in das Projekt investiert und stehen vor zusätzlichen Kosten von über 1 Milliarde US-Dollar, falls das Projekt abgebrochen wird. Die Wiederaufnahme der Arbeiten ist daher entscheidend, um die Fertigstellung zu sichern und die geplanten Stromlieferungen an Rhode Island und Connecticut zu gewährleisten.
Die Entscheidung des Gerichts wurde von der Offshore-Windindustrie positiv aufgenommen. Liz Burdock, CEO der Offshore-Windgruppe Oceantic Network, betonte, dass die Wiederaufnahme der Arbeiten gute Nachrichten für die vielen Fachkräfte sei, die nun an ihre Arbeitsplätze zurückkehren können. Analysten warnen jedoch, dass ein langwieriger Rechtsstreit bevorstehen könnte, da die Regierung die Möglichkeit hat, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen.

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