LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte stehen unter Druck, da die US-Regierungsschließung anhält und Zweifel an der Zinspolitik der Fed wachsen. In Asien und Europa verzeichnen die Börsen Verluste, während die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen zunimmt.

Die globalen Finanzmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch die anhaltende Schließung der US-Regierung und wachsende Zweifel an der Zinspolitik der Federal Reserve verstärkt wird. In Asien und Europa sind die Aktienmärkte unter Druck geraten, was auf die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Entwicklungen zurückzuführen ist.
In Asien verzeichneten die Märkte deutliche Verluste, wobei Chinas CSI 300 um fast 2 % fiel, nachdem die Regierung strenge Exportkontrollen für seltene Erden angekündigt hatte. Diese Maßnahmen betreffen sowohl US-amerikanische Technologieunternehmen, die auf diese Materialien für die Herstellung von Halbleiterchips angewiesen sind, als auch chinesische Lieferanten. In Japan führte der Verlust eines Koalitionspartners der Regierung zu einem Rückgang des Nikkei 225.
In Europa zeigten sich die Märkte ebenfalls schwächer, wobei der Stoxx 600 und der britische FTSE 100 in den frühen Handelsstunden leicht nachgaben. Die Stimmung an der Wall Street ist negativ, da die Wahrscheinlichkeit einer langen Regierungsschließung steigt. Laut Polymarket wetten über 90 % der Händler darauf, dass die Schließung erst nach dem 15. Oktober endet.
Die Veröffentlichung der Protokolle des Federal Open Market Committee der US-Notenbank hat die Unsicherheit weiter verstärkt, da sie zeigen, dass die Fed-Mitglieder möglicherweise weniger geneigt sind, in diesem Jahr weitere Zinssenkungen vorzunehmen. Dies hat zu einer negativen Stimmung an den Märkten geführt, da Zinssenkungen in der Regel als positiv für Aktien angesehen werden.

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