NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die weltweiten Militärausgaben haben ein Rekordhoch erreicht und bedrohen die Fortschritte in der nachhaltigen Entwicklung. Ein neuer Bericht der Vereinten Nationen warnt vor den langfristigen Folgen dieser Entwicklung und fordert eine Umverteilung der Ressourcen zugunsten von Frieden und Nachhaltigkeit.

Die weltweiten Militärausgaben haben ein neues Rekordniveau erreicht, was erhebliche Auswirkungen auf die globale Sicherheit und die nachhaltige Entwicklung hat. Laut dem Stockholm International Peace Research Institute wurden im Jahr 2024 unglaubliche 2,7 Billionen US-Dollar für militärische Zwecke ausgegeben. Dies stellt einen Anstieg von über 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar und ist der stärkste Anstieg seit dem Kalten Krieg.
Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, da sie in einer Zeit stattfindet, in der die globale Sicherheit zunehmend fragil wird und die Fortschritte bei den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ins Stocken geraten. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der die Notwendigkeit betont, die Militärausgaben zugunsten einer nachhaltigen und friedlichen Zukunft neu zu verteilen.
Der Bericht warnt davor, dass, wenn die aktuellen Trends anhalten, die globalen Militärausgaben bis 2035 auf 4,7 bis 6,6 Billionen US-Dollar ansteigen könnten. Ein jährliches Militärbudget von 6,6 Billionen US-Dollar wäre fast fünfmal so hoch wie am Ende des Kalten Krieges und mehr als doppelt so viel wie 2024 ausgegeben wurde.
Diese beschleunigte Militarisierung stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Zukunft der Menschheit dar, da sie kritische Ressourcen von nachhaltigen Entwicklungs- und Friedensinitiativen abzieht. Die Umverteilung der Militärausgaben könnte nicht nur zur Erreichung der SDGs beitragen, sondern auch die globale Sicherheit langfristig stärken.

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