DEN HAAG / LONDON (IT BOLTWISE) – In den Niederlanden stehen die Parlamentswahlen kurz bevor, und es zeichnet sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen drei Parteien ab. Die Partei für die Freiheit (PVV) von Geert Wilders führt zwar mit etwa 20 Prozent, doch der Abstand zu den anderen Parteien schrumpft. Die Themen Asyl und Migration dominieren den Wahlkampf, während die etablierten Parteien eine Zusammenarbeit mit Wilders ablehnen.
In den Niederlanden steht eine spannende Parlamentswahl bevor, bei der sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen drei Parteien abzeichnet. Die Partei für die Freiheit (PVV) des rechtspopulistischen Geert Wilders führt mit etwa 20 Prozent der Stimmen, doch der Vorsprung gegenüber dem rot-grünen Bündnis und der linksliberalen D66 schrumpft. Diese Entwicklung könnte die politische Landschaft des Landes erheblich verändern.
Die jüngste Umfrage des Instituts Ipsos I&O zeigt, dass die PVV bei der Wahl am Mittwoch 26 der 150 Parlamentssitze gewinnen könnte, während das rot-grüne Bündnis 23 und die D66 22 Sitze erreichen könnten. Dahinter folgen die Christdemokraten und die rechtsliberale VVD, die derzeit noch in der Regierung sitzt. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die politische Machtverteilung in den Niederlanden im Umbruch ist.
Geert Wilders hatte bei der letzten Wahl einen überraschenden Sieg errungen und war mit 37 Sitzen zur stärksten Kraft geworden. Seine Partei war erstmals an einer Regierungskoalition beteiligt, die aus der VVD, der Bauernprotestpartei BBB und der Zentrumspartei NSC bestand. Doch nach nur elf Monaten brach Wilders die Koalition aufgrund von Streitigkeiten über die Asylpolitik auf. Diese Entscheidung hat die politische Landschaft weiter polarisiert.
Im aktuellen Wahlkampf dominieren die Themen Asyl und Migration sowie die Wohnungsnot. Fast alle etablierten Parteien lehnen eine erneute Zusammenarbeit mit Wilders ab, was die Bildung einer stabilen Regierung erschweren könnte. Die politische Zukunft der Niederlande bleibt ungewiss, da die Wähler zwischen Kontinuität und Veränderung entscheiden müssen.
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