MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf der IAA Mobility in München kam es zu einem peinlichen Moment für Mercedes-Chef Ola Källenius, als der Kofferraum des ausgestellten elektrischen GLC nicht geöffnet werden konnte. Vor den Augen des Bundeskanzlers Friedrich Merz führte eine Fehlbedienung des Standpersonals zu einer Verriegelung der Haube. Diese Panne wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Automobilindustrie derzeit stellen muss.

Die IAA Mobility in München, eine der bedeutendsten Automobilmessen der Welt, bot der Branche erneut die Gelegenheit, ihre neuesten Innovationen zu präsentieren. Doch nicht alles verlief reibungslos. Mercedes-Chef Ola Källenius erlebte einen unangenehmen Moment, als er den Kofferraum des elektrischen GLC vor dem Bundeskanzler Friedrich Merz nicht öffnen konnte. Diese Panne, verursacht durch eine Fehlbedienung des Standpersonals, führte zu einer Verriegelung der Haube und sorgte für Aufsehen.
Während der Eröffnungsrede betonte Bundeskanzler Merz die Bedeutung der Automobilindustrie für Deutschland und sprach sich für mehr Flexibilität in der Regulierung aus. Er unterstrich, dass das Auto ein Symbol der Freiheit bleibe und die Elektromobilität weiter gefördert werden müsse. Gleichzeitig forderte er jedoch Technologieoffenheit und warnte vor einer einseitigen politischen Festlegung auf bestimmte Technologien.
Die Automobilbranche steht derzeit unter erheblichem Druck. Die Gewinne der großen Konzerne wie BMW, Volkswagen und Mercedes-Benz sind aufgrund von US-Importzöllen und einem harten Preiskampf in China rückläufig. Dies hat zu einem signifikanten Verlust von Marktanteilen geführt. Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft sind seit 2019 bereits 55.000 Arbeitsplätze weggefallen, und bis 2030 könnten weitere 90.000 Stellen gestrichen werden.
VDA-Präsidentin Hildegard Müller forderte die Politik auf, die kriselnde Branche mit flexibleren Vorschriften und Reformen zu unterstützen. Sie betonte die Notwendigkeit einer Kurskorrektur und eines Realitätschecks, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie zu sichern. Der dritte Strategiedialog der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit der Autoindustrie in Brüssel soll hierzu neue Impulse geben.

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