LONDON (IT BOLTWISE) – Das globale Geldvermögen der Haushalte hat einen neuen Rekordstand erreicht. Mit 269 Billionen Euro ist das Vermögen auf einem Höchststand, und Prognosen deuten auf ein weiteres Wachstum bis 2025 hin. Besonders die USA tragen maßgeblich zu diesem Anstieg bei, indem sie die Liste der wachstumsstärksten Länder anführen.

Das globale Geldvermögen der privaten Haushalte hat laut einer aktuellen Studie einen neuen Höchststand erreicht. Ende des letzten Jahres belief sich die Gesamtsumme auf beeindruckende 269 Billionen Euro. Diese Entwicklung wird voraussichtlich bis 2025 anhalten, wobei ein weiteres Wachstum von etwa sechs Prozent prognostiziert wird. Besonders bemerkenswert ist die Rolle der USA, die mit einem Netto-Geldvermögen von 311.000 Euro pro Kopf die internationale Rangliste anführen.
Die Studie, die Daten aus 57 Ländern umfasst, zeigt, dass die USA eine zentrale Rolle im globalen Vermögenswachstum spielen. Im Jahr 2024 entfiel die Hälfte des weltweiten Zuwachses auf die USA, was auf die starke Präferenz für Aktienanlagen zurückzuführen ist. In den Jahren 2023 und 2024 stiegen die Wertpapiervermögen in den USA mit zweistelligen Wachstumsraten von 11,5 und 12,0 Prozent, fast doppelt so schnell wie andere Anlagekategorien.
Ein wesentlicher Aspekt des aktuellen Vermögensbildes ist jedoch dessen ungleiche Verteilung. Die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung in den untersuchten Ländern kontrollieren fast 60 Prozent der gesamten Vermögenssumme. Diese Konzentration des Reichtums wirft Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Stabilität auf, die in den kommenden Jahren von Bedeutung sein könnten.
Die Allianz-Studie berücksichtigt verschiedene Formen von Geldvermögen, darunter Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere sowie Ansprüche bei Versicherungen und Pensionsfonds. Immobilienwerte sind jedoch nicht in die Berechnungen einbezogen. Diese umfassende Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Dynamik des globalen Finanzmarktes und die Rolle, die verschiedene Anlageformen dabei spielen.

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