NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen um mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Fed erhitzen die Gemüter. Während Standard Chartered einen drastischen Schnitt von 50 Basispunkten prognostiziert, zeigt sich Goldman Sachs skeptisch. CEO David Solomon erwartet eher einen moderaten Schritt, der die Märkte beruhigen könnte.

Die jüngsten Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Während Standard Chartered einen aggressiven Schnitt von 50 Basispunkten vorhersagt, bleibt Goldman Sachs zurückhaltend. David Solomon, CEO von Goldman Sachs, äußerte in einem Interview mit CNBC seine Zweifel an einem so drastischen Schritt. Er erwartet, dass die Fed eher dem Konsens der Marktteilnehmer folgen wird, die eine Senkung um 25 Basispunkte prognostizieren.
Die Diskussionen über die Zinspolitik der Fed sind nicht nur für traditionelle Finanzmärkte von Bedeutung, sondern auch für den Kryptomarkt. Niedrigere Zinsen könnten riskantere Anlagen wie Kryptowährungen attraktiver machen. Ein prominenter Krypto-Trader äußerte auf der Plattform X, dass ein solcher Zinsschnitt die Kurse von Kryptowährungen in die Höhe treiben könnte.
Solomon verweist auf die jüngsten Entwicklungen am Arbeitsmarkt, die eine leichte Abschwächung zeigen. Dies könnte die Fed dazu veranlassen, die Zinsen vorsichtig zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Er hält es für möglich, dass es in diesem Jahr noch ein oder zwei weitere Zinssenkungen geben könnte, abhängig von den makroökonomischen Bedingungen.
Die Erwartungen an die Fed sind hoch, und die Märkte haben bereits viele Szenarien eingepreist. Analysten von Bank of America haben ihre Prognosen ebenfalls angepasst und erwarten nun zwei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte bis Ende des Jahres. Diese Entwicklungen zeigen, wie volatil die aktuelle wirtschaftliche Lage ist und wie stark die Entscheidungen der Fed die Märkte beeinflussen können.

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