LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Anstieg erlebt, was nicht nur Investoren, sondern auch Brautpaare weltweit betrifft. Die Feinunze Gold kostet derzeit rund 3300 Dollar, fast doppelt so viel wie noch vor drei Jahren. Experten prognostizieren, dass dieser Trend anhalten könnte, getrieben durch geopolitische Spannungen und die expansive Geldpolitik vieler Zentralbanken.

Der Goldpreis hat in den letzten Jahren eine beispiellose Entwicklung genommen. Mit einem aktuellen Preis von 3300 Dollar pro Feinunze hat sich der Wert nahezu verdoppelt im Vergleich zu 2020. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Zentralbanken, insbesondere Chinas, beeinflusst, die ihre Goldreserven kontinuierlich erhöhen, um die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Laut dem World Gold Council (WGC) könnte der Preis in den nächsten zwölf Monaten weiter auf 4000 Dollar steigen. Die Nachfrage nach Goldschmuck hat aufgrund der hohen Preise stark nachgelassen, was sich insbesondere auf Brautpaare auswirkt, die für Trauringe tiefer in die Tasche greifen müssen. Die geopolitischen Spannungen und die expansive Geldpolitik vieler Notenbanken tragen ebenfalls zur Preissteigerung bei. China hat seine offiziellen Goldreserven seit der Jahrhundertwende fast versechsfacht, und viele Experten vermuten, dass die tatsächlichen Bestände noch höher sind. Neben China sind auch Länder wie Indien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar aktiv im Goldmarkt. Polen hat in diesem Jahr sogar mehr Gold gekauft als China. Die Bundesbank profitiert ebenfalls von der Preisentwicklung, da der Wert des deutschen Staatsgoldes erheblich gestiegen ist. Trotz der hohen Preise floriert der deutsche Goldschmuckmarkt, und die Umsätze der Juweliere erreichen Rekordstände. Dies zeigt, dass der Luxusgütermarkt sich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage abgekoppelt hat.

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