MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich zu Beginn der Woche stabil, trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen bleibt ungebrochen, während Investoren die Entwicklungen auf den globalen Märkten genau beobachten.

Der Goldpreis hat sich zu Beginn der Woche als stabil erwiesen, trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen bleibt ungebrochen, während Investoren die Entwicklungen auf den globalen Märkten genau beobachten. Die jüngsten Ankündigungen der USA, ihre militärischen Aktionen im Jemen fortzusetzen, haben die geopolitischen Risiken erhöht und die Attraktivität von Gold als Absicherung verstärkt.
Zusätzlich zu den geopolitischen Spannungen trägt der eskalierende Handelskrieg zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern zur Unsicherheit auf den Märkten bei. Die gegenseitigen Zollerhöhungen haben die Investoren dazu veranlasst, vermehrt in Gold-ETFs zu investieren. Ein deutlicher Anstieg der gehaltenen Goldmenge im SPDR Gold Shares ETF zeigt das gestiegene Interesse der Anleger.
Auch die chinesische Notenbank setzt ihre Goldkäufe fort, was den globalen Goldmarkt weiter beeinflusst. Diese Käufe, die nun den vierten Monat in Folge stattfinden, unterstreichen die strategische Bedeutung von Gold in der internationalen Finanzpolitik Chinas. Die anstehenden Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed werden ebenfalls mit Spannung erwartet, da sie die zukünftige Entwicklung des Goldpreises maßgeblich beeinflussen könnten.
Am Montagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold für April fiel um 5,80 auf 2.995,30 Dollar pro Feinunze. Diese leichte Korrektur spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die bevorstehenden Entscheidungen der Notenbanken und die geopolitischen Entwicklungen hervorgerufen werden.
Parallel dazu verzeichnete der Ölmarkt einen positiven Wochenauftakt. Die Preise für Rohöl stiegen, begünstigt durch neue wirtschaftliche Maßnahmen in China und die jüngsten militärischen Aktionen der USA im Jemen. Die Ankündigung Pekings, den Konsum durch Einkommenssteigerungen und Subventionsprogramme anzukurbeln, hat die Ölpreise zusätzlich gestützt.
Die gestiegenen geopolitischen Risiken im Roten Meer haben bei Anlegern Befürchtungen über mögliche Angebotsstörungen geweckt. Diese Unsicherheiten, zusammen mit der gesunkenen Wahrscheinlichkeit eines schnellen Endes des Ukraine-Krieges, haben den Ölpreisen weiteren Auftrieb gegeben. Am Montagmorgen stieg der WTI-Future um 0,57 auf 67,75 Dollar, während der Brent-Future um 0,57 auf 71,15 Dollar zulegte.

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