LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich nach einer Rede von Fed-Chef Jerome Powell volatil. Seine Äußerungen in Jackson Hole haben die Erwartungen an eine Zinssenkung in den USA verstärkt, was den Goldpreis in Bewegung versetzt hat. Gleichzeitig beeinflussen geopolitische Spannungen die Rohstoffmärkte, insbesondere die Ölpreise, die nach Angriffen in der Ukraine gestiegen sind.

Der Goldpreis hat sich nach einer Rede von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, als volatil erwiesen. Powells Äußerungen auf dem Symposium in Jackson Hole haben die Erwartungen an eine bevorstehende Zinssenkung in den USA verstärkt. Diese Aussicht hat den Goldpreis auf das höchste Niveau seit fast zwei Wochen getrieben, bevor er im frühen Montagshandel aufgrund einer leichten Erholung des Dollars wieder nachgab.
Der Dollarindex war zuvor auf den niedrigsten Stand seit vier Wochen gefallen, was den Goldpreis beflügelte. Analysten beobachten nun gespannt die für den morgigen Dienstag angekündigten Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA. Diese sollen laut einer Umfrage von Trading Economics um vier Prozent gesunken sein, was zusätzliche Auswirkungen auf die Märkte haben könnte.
Besondere Aufmerksamkeit gilt auch den US-Verbrauchsausgaben, die am Freitag veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass die Kerninflation auf 2,9 Prozent ansteigt, was den höchsten Wert seit Ende 2023 darstellen würde. Diese Daten könnten die Erwartungen an die Zinspolitik der Fed weiter beeinflussen und somit auch den Goldpreis.
Parallel dazu haben geopolitische Spannungen die Ölpreise beeinflusst. Nach ukrainischen Drohnenangriffen auf russische Energieanlagen sind die Ölpreise im frühen Montagshandel gestiegen. Diese Angriffe haben Sorgen über mögliche Störungen der russischen Ölversorgung geschürt, während die Aussicht auf eine Zinssenkung in den USA die globalen Wachstumsaussichten und die Treibstoffnachfrage stützt.

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