FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis steht vor seinem ersten Wochenverlust seit August, da der Dollarindex eine Erholung zeigt und die Anziehungskraft von Gold als sicherer Hafen nachlässt. Die Spekulationen über eine mögliche Entspannung der Handelsspannungen zwischen den USA und China tragen ebenfalls zur Zurückhaltung bei. Die bevorstehenden US-Inflationsdaten könnten zudem den Weg für eine Zinssenkung ebnen.
Der Goldpreis steht vor einer herausfordernden Woche, da er erstmals seit August einen Wochenverlust verzeichnen könnte. Dies ist auf die jüngste Erholung des Dollarindex zurückzuführen, der sich von seinem Jahrestief im September deutlich erholt hat. Diese Entwicklung hat zu Gewinnmitnahmen beim Gold geführt, da Anleger den Dollar als sicherere Anlage betrachten.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, sind die Spekulationen über das bevorstehende Treffen zwischen den Staatschefs der USA und Chinas. Es wird erwartet, dass bei diesem Treffen die aktuellen Handelsspannungen thematisiert werden, was die Attraktivität von Gold als Krisenwährung mindert. Diese geopolitischen Entwicklungen könnten den Markt nachhaltig beeinflussen.
Zusätzlich stehen die für den Nachmittag angekündigten US-Inflationsdaten im Fokus der Anleger. Analysten erwarten eine Beschleunigung der jährlichen Teuerungsrate von 2,9 auf 3,1 Prozent. Sollte diese Prognose eintreffen, könnte dies die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank erhöhen. Das FedWatch-Tool der CME Group sieht die Wahrscheinlichkeit für eine solche Zinssenkung bei nahezu 99 Prozent.
Auch die Rohölmärkte zeigen eine ähnliche Zurückhaltung. Trotz der leichten Preisrückgänge bleibt der Ölpreis auf Kurs für einen Wochengewinn. Dies ist auf neue US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne zurückzuführen, die das Angebot verknappen könnten. Die Reaktionen der Märkte auf diese geopolitischen Spannungen werden in den kommenden Tagen genau beobachtet werden.
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