LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Stärke des US-Dollars hat den Goldpreis unter Druck gesetzt und zu einer technischen Korrektur geführt. Marktteilnehmer beobachten gespannt die Entwicklungen rund um die US-Notenbank und die möglichen Auswirkungen auf den Goldmarkt. Die Entlassungsdrohung von Donald Trump gegenüber Fed-Gouverneurin Lisa Cook sorgt zusätzlich für Unsicherheit.

Die jüngste Stärke des US-Dollars hat den Goldpreis unter Druck gesetzt und zu einer technischen Korrektur geführt. Marktteilnehmer beobachten gespannt die Entwicklungen rund um die US-Notenbank und die möglichen Auswirkungen auf den Goldmarkt. Die Entlassungsdrohung von Donald Trump gegenüber Fed-Gouverneurin Lisa Cook sorgt zusätzlich für Unsicherheit. Cook, die wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei Hypothekendarlehen ins Visier geraten ist, erklärte, dass Trump keine Befugnis habe, sie zu entlassen. Diese Situation könnte die Grenzen präsidialer Macht über die Fed austesten.
Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA fiel mit einem Rückgang von 2,8 Prozent besser als erwartet aus. Dennoch bleibt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte am 17. September hoch, wie das FedWatch Tool der CME Group zeigt. Diese Entwicklungen könnten den Goldpreis in den kommenden Tagen weiter beeinflussen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden US-Konjunkturindikatoren wie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und den PCE-Preisindex.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold für Dezember fiel um 7,50 auf 3.425,50 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Indikatoren hervorgerufen werden. Die Marktteilnehmer warten gespannt auf weitere Signale aus der US-Wirtschaft, die den Goldpreis weiter beeinflussen könnten.
Auch der Ölmarkt steht unter dem Einfluss geopolitischer Spannungen. Die neuen US-Zölle gegen Indien, einen der größten Rohölkonsumenten weltweit, sowie die Entwicklungen im Ukraine-Krieg sorgen für Zurückhaltung bei den Investoren. Trotz eines geringeren als erwarteten Lagerrückgangs tendierte der Ölpreis seitwärts. Analysten erwarten jedoch einen Rückgang der gelagerten Ölmengen, was den Markt in den kommenden Tagen beeinflussen könnte.

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