WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Jahr nach der Feststellung, dass Google ein Monopolist ist, hat Richter Amit Mehta Maßnahmen vorgeschlagen, die von einigen als zu milde angesehen werden. Die Entscheidung, Google nicht zur Aufspaltung zu zwingen, könnte weitreichende Folgen für den Technologiemarkt haben.

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In der modernen Internet-Ära gibt es nur wenige Monopolfälle, die so genau beobachtet wurden wie der bahnbrechende Fall der US-Regierung gegen Googles Dominanz in der Online-Suche. Seit dem Fall US v Microsoft im Jahr 1998 hat sich Big Tech nicht mehr so bedroht gefühlt. Doch ein Jahr nachdem Richter Amit Mehta Google als Monopolist eingestuft hatte, schlug er eine Reihe von Maßnahmen vor, die von einigen als zu nachsichtig angesehen werden.

Die Aussicht auf eine Unternehmensaufspaltung war während der Maßnahmenphase des Falls allgegenwärtig. Letztendlich entschied Richter Mehta jedoch, Google nicht zu zwingen, Chrome, den weltweit beliebtesten Browser, auszugliedern, wie es die Regierungsanwälte gefordert hatten. Auch das Android-Betriebssystem von Google blieb unberührt von der Entscheidung des Richters, obwohl das US-Justizministerium eine gerichtliche Aufsicht vorgeschlagen hatte, um sicherzustellen, dass Google sein Ökosystem nicht nutzt, um seine allgemeinen Suchdienste und Suchtextanzeigen-Monopole zu begünstigen.

Ein entscheidender Faktor in diesem Fall war die rasante Entwicklung der generativen Künstlichen Intelligenz (KI). Richter Mehta stellte fest, dass Unternehmen in diesem Bereich eine finanzielle und technologische Bedrohung für Google darstellen können, die traditionelle Suchunternehmen nicht bieten konnten. Diese Einschätzung zwang den Richter, die Zukunft eines sich schnell verändernden Marktes vorherzusagen, was laut Jennifer Huddleston, einer Senior Fellow in Technologiepolitik am konservativen Think Tank Cato Institute, nicht die Stärke eines Richters ist.

Obwohl viele Analysten an der Wall Street der Meinung sind, dass das Urteil von Richter Mehta ein großer Sieg für die Technologiebranche ist, gibt es dennoch einige Maßnahmen, die einen Unterschied machen könnten. Google muss bestimmte Daten mit “qualifizierten Wettbewerbern” teilen, wie es das Gericht bestimmt. Dies umfasst Teile seines Suchindex, der als riesiges Inventar von Webinhalten wie eine Karte des Internets fungiert. Darüber hinaus dürfen bestimmte Wettbewerber Google-Suchergebnisse als ihre eigenen anzeigen, um ihnen die Zeit und Ressourcen zu geben, die sie benötigen, um zu innovieren.

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Google bleibt ungeschoren: Monopolentscheidung mit Folgen
Google bleibt ungeschoren: Monopolentscheidung mit Folgen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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