MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat kürzlich angekündigt, dass sein Gemini-Chatbot nun über erweiterte Bildbearbeitungsfunktionen verfügt, die sowohl KI-generierte als auch hochgeladene Bilder umfassen.
Google hat seinen Gemini-Chatbot um neue Bildbearbeitungsfunktionen erweitert, die es Nutzern ermöglichen, sowohl KI-generierte Bilder als auch Bilder von ihren Geräten zu modifizieren. Diese Erweiterung wird schrittweise in über 45 Sprachen und den meisten Ländern eingeführt. Die neue Funktionalität folgt auf ein Pilotprojekt von Google im März, bei dem ein KI-Bildbearbeitungsmodell in der AI Studio Plattform getestet wurde. Dieses Modell erlangte Aufmerksamkeit durch seine umstrittene Fähigkeit, Wasserzeichen aus Bildern zu entfernen.
Die Bildbearbeitungsfunktionen von Gemini bieten nun einen “Multi-Step”-Bearbeitungsfluss, der laut Google “reichhaltigere, kontextuellere” Antworten auf jede Eingabe liefert, indem Text und Bilder integriert werden. Nutzer können den Hintergrund von Bildern ändern, Objekte ersetzen, Elemente hinzufügen und mehr, alles innerhalb der Gemini-Plattform.
Ein Beispiel für die Anwendung dieser Funktionen ist das Hochladen eines persönlichen Fotos, um zu sehen, wie man mit verschiedenen Haarfarben aussehen würde. Ebenso könnte Gemini eine erste Version einer Gutenachtgeschichte über Drachen erstellen und passende Bilder dazu liefern. Diese Funktionen könnten jedoch auch Risiken in Bezug auf Deepfakes mit sich bringen.
Google hat angekündigt, dass Bilder, die mit der nativen Bildgenerierung von Gemini erstellt oder bearbeitet werden, ein unsichtbares Wasserzeichen enthalten werden. Das Unternehmen experimentiert derzeit mit der Möglichkeit, sichtbare Wasserzeichen auf allen von Gemini generierten Bildern hinzuzufügen, um die Integrität der Bilder zu gewährleisten.
Die Einführung dieser Funktionen könnte erhebliche Auswirkungen auf den Markt für KI-gestützte Bildbearbeitung haben. Während andere Plattformen wie ChatGPT ebenfalls ihre Bildbearbeitungswerkzeuge verbessert haben, könnte Googles Ansatz durch die Integration in den Gemini-Chatbot eine breitere Nutzerbasis erreichen und neue Maßstäbe setzen.
Experten sehen in der Weiterentwicklung von Bildbearbeitungsfunktionen durch KI ein großes Potenzial für kreative Anwendungen, aber auch Herausforderungen in Bezug auf Urheberrecht und Datenschutz. Die Möglichkeit, Bilder einfach und schnell zu verändern, könnte sowohl für kreative Profis als auch für den allgemeinen Nutzer von Interesse sein, birgt jedoch auch das Risiko von Missbrauch.
In der Zukunft könnte die Weiterentwicklung solcher Technologien dazu führen, dass KI-gestützte Bildbearbeitung noch intuitiver und zugänglicher wird. Dies könnte nicht nur die Art und Weise verändern, wie wir Bilder erstellen und bearbeiten, sondern auch neue Möglichkeiten für die Integration von KI in kreative Prozesse eröffnen.

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