LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google Wallet erweitert seine Funktionen und ermöglicht nun auch Nutzern im Vereinigten Königreich, ihre britischen Pässe als digitale ID-Pässe zu speichern.

Google Wallet hat kürzlich seine Unterstützung für digitale Identifikationen erweitert, indem es nun auch britische Pässe als digitale ID-Pässe akzeptiert. Diese Entwicklung folgt auf die bereits bestehende Unterstützung in den USA, wo digitale IDs an ausgewählten TSA-Kontrollpunkten in Flughäfen genutzt werden können. In Großbritannien hingegen arbeitet Google mit der Rail Delivery Group zusammen, um Reisenden die Möglichkeit zu bieten, ihre digitale ID zur Verifizierung von Berechtigungen für bestimmte Railcards zu nutzen. Diese Funktion wird über die Webseite railcard.co.uk bereitgestellt und erfordert die Zustimmung des Nutzers zur Weitergabe der ID an Drittanbieter. Parallel dazu untersucht Google die Zertifizierung im Rahmen des digitalen Identitätsvertrauensrahmens des britischen Ministeriums für Wissenschaft, Innovation und Technologie. Dies könnte es den Einwohnern ermöglichen, ihre Google Wallet ID-Pässe für den Kauf von Alkohol und andere Zwecke zu nutzen. In den USA wird die digitale ID-Unterstützung bald auf Arkansas, Montana, West Virginia und Puerto Rico ausgeweitet. Derzeit gibt es bereits Unterstützung für Arizona, Kalifornien, Colorado, Georgia, Maryland und New Mexico. Google plant zudem, die Nutzung mobiler IDs bei der Kfz-Zulassungsstelle in Arizona, Georgia, Maryland und New Mexico zu ermöglichen, um die Kundenerfahrung zu verbessern. Darüber hinaus arbeitet Google mit Partnern zusammen, um die Nutzung digitaler IDs online zu erleichtern, beispielsweise zur Wiederherstellung von Amazon-Konten oder zur Nutzung von Gesundheitsdiensten bei CVS und MyChart von Epic. Ein weiteres Highlight ist die Integration der Zero Knowledge Proof (ZKP) Technologie in Google Wallet. Diese Technologie ermöglicht eine Altersverifizierung, ohne dass das Alter mit der Identität verknüpft werden kann, was die Privatsphäre der Nutzer schützt. Diese Funktion kann von mobilen Geräten, Apps und Webseiten genutzt werden, die die Digital Credential API von Google verwenden. Google plant, die ZKP-Technologie auch in anderen Produkten zu nutzen und mit Apps wie Bumble zusammenzuarbeiten, um die Identität der Nutzer zu verifizieren und das Alter zu überprüfen. Schließlich wird Google Wallet in 50 weiteren Ländern verfügbar sein, allerdings nur für digitale Pässe und nicht für kontaktloses Bezahlen.

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Google Wallet erweitert digitale ID-Unterstützung in Großbritannien
Google Wallet erweitert digitale ID-Unterstützung in Großbritannien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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