NOTTINGHAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein scheinbar harmloses Kribbeln in den Händen führte bei einem 31-jährigen Mechaniker aus Nottingham zu einer lebensverändernden Diagnose: dem Guillain-Barré-Syndrom (GBS).

Luke Pickering, ein 31-jähriger Mechaniker aus Nottingham, England, erlebte eine dramatische Wendung in seinem Leben, als ein anfängliches Kribbeln in seinen Händen und Füßen zu einer vollständigen Lähmung führte. Was er zunächst als harmlose ‘eingeschlafene Gliedmaßen’ abtat, entpuppte sich als das seltene Guillain-Barré-Syndrom (GBS), eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem das Nervensystem angreift.

GBS ist eine seltene Erkrankung, die weltweit etwa einen von 78.000 Menschen pro Jahr betrifft. Die Symptome beginnen oft mit einem Kribbeln und Schwäche in den Beinen und breiten sich auf den Oberkörper und die Arme aus. In schweren Fällen, wie bei Pickering, kann die Krankheit zu einer vollständigen Lähmung führen. Die genaue Ursache von GBS ist unbekannt, jedoch tritt es häufig nach einer viralen Infektion auf, die eine überaktive Immunreaktion auslöst.

Nachdem Pickering ins Krankenhaus eingeliefert wurde, verschlechterte sich sein Zustand rapide. Innerhalb weniger Tage war er vom Kopf abwärts gelähmt und musste mit offenen Augen schlafen, da selbst seine Gesichtsmuskeln betroffen waren. Trotz intensiver Behandlung mit Immuntherapien wie intravenösem Immunglobulin und Plasmapherese verschlechterte sich sein Zustand weiter, und er wurde auf die Intensivstation verlegt.

Die Behandlung von GBS erfordert oft eine Kombination aus Immuntherapie und Rehabilitation. Pickering erhielt mehrere Runden von IVIG, bevor er schließlich in ein Rehabilitationszentrum verlegt wurde. Dort begann er, langsam seine Mobilität zurückzugewinnen. Bis Februar 2024 konnte er wieder gehen, obwohl der Weg dorthin alles andere als einfach war.

Heute, etwa ein Jahr nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus, lebt Pickering ein weitgehend normales Leben. Dennoch bleibt die Angst vor einem Rückfall bestehen, und er engagiert sich als Markenbotschafter und Freiwilliger im National Rehabilitation Centre, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Sein Engagement zeigt, wie wichtig es ist, Unterstützung und Hoffnung in schwierigen Zeiten zu finden.

Das Guillain-Barré-Syndrom bleibt eine Herausforderung für die Medizin, da seine Ursachen noch nicht vollständig verstanden sind. Die Forschung konzentriert sich darauf, die Mechanismen der Krankheit besser zu verstehen und effektivere Behandlungen zu entwickeln. Für Betroffene wie Pickering ist die Unterstützung durch Familie und medizinische Fachkräfte entscheidend, um den Weg zur Genesung zu meistern.

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Guillain-Barré-Syndrom: Ein Mechaniker kämpft sich zurück ins Leben
Guillain-Barré-Syndrom: Ein Mechaniker kämpft sich zurück ins Leben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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