HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die aktuellen Baugenehmigungszahlen in Hamburg zeigen einen leichten Aufwärtstrend, doch die Herausforderungen im Wohnungsbau bleiben bestehen.

Die Stadt Hamburg hat im ersten Halbjahr 2025 die Genehmigung für den Bau von 2.624 Wohnungen erteilt. Diese Zahl markiert zwar einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, bleibt jedoch weit hinter den ambitionierten Zielen des Bündnisses für das Wohnen zurück, das jährlich 10.000 neue Wohnungen anstrebt. Kay Brahmst, Vorstandsvorsitzender des BFW Landesverbands Nord, betont, dass trotz des positiven Trends kein Grund zum Jubeln besteht.
Der Großteil der Baugenehmigungen entfiel auf private Unternehmen, die 54 Prozent der Genehmigungen erhielten. Öffentliche Bauherren wie die SAGA und ‘Fördern & Wohnen’ folgten mit 26 Prozent, während private Haushalte 18 Prozent der Genehmigungen ausmachten. Diese Verteilung unterstreicht die zentrale Rolle der privaten Wohnungswirtschaft in Hamburg, auch wenn die Gesamtzahlen weiterhin als unzureichend angesehen werden.
Besonders auffällig ist der Rückgang der Genehmigungen für Eigentumswohnungen, was der BFW Landesverband Nord als bedenklich einstuft. Brahmst warnt davor, dass Hamburg nicht nur Mietwohnungen, sondern auch Wohneigentum benötigt. Eigentum schützt nicht nur vor Altersarmut, sondern entlastet auch den Mietwohnungsmarkt, indem es mehr Menschen ermöglicht, Immobilien zu erwerben.
Die Kombination aus gefördertem und frei finanziertem Mietwohnungsbau sowie Wohneigentum trägt zur sozialen Stabilität von Nachbarschaften bei. Diese Mischung ist entscheidend, um eine ausgewogene Stadtentwicklung zu gewährleisten. Die aktuellen Zahlen verdeutlichen jedoch, dass noch erhebliche Anstrengungen erforderlich sind, um die Wohnungsbauziele der Stadt zu erreichen und den Bedarf an Wohneigentum zu decken.

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