NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die New Yorker Börsen erlebten einen schwierigen Start in den Juni, da wiederaufflammende Handelskonflikte und enttäuschende Wirtschaftsdaten aus den USA die Märkte belasteten.
Die New Yorker Börsen begannen den Juni mit Verlusten, nachdem der Mai vor allem von positiven Entwicklungen geprägt war. Erneut aufflammende Handelskonflikte zwischen den USA, China und der EU brachten die Börsenstimmung zum Kippen. Zusätzliche Belastung kam durch enttäuschende Wirtschaftsdaten aus den USA, die zu einem durchweg negativen Start in den Monat führten.
Der Dow Jones Industrial, der Leitindex, fiel in der ersten Handelsstunde um 0,70 Prozent auf 41.974,98 Punkte. Auch der S&P 500, der den breiteren Markt abbildet, verlor 0,51 Prozent und landete bei 5.881,76 Punkten. Der Nasdaq 100, bekannt für seine Technologiewerte, verzeichnete einen Rückgang von 0,28 Prozent und schloss bei 21.281,90 Punkten.
US-Präsident Trump beschuldigte China, das Handelsabkommen vom Mai verletzt zu haben, woraufhin China seinerseits die USA mit ähnlichen Vorwürfen konfrontierte und Gegenmaßnahmen androhte. Die beiden Wirtschaftsmächte hatten sich Mitte Mai auf eine interimistische Aussetzung der hohen Zollsätze geeinigt. Nun plant Trump bereits, die Zollsätze für Stahlimporte zu verdoppeln, was zusätzliche Spannung in die Verhandlungen bringt.
Daniel Murray von EFG Asset Management betonte, dass trotz einer zwischenzeitlichen Beruhigung die Handelskonflikte wieder stärker ins Blickfeld gerückt sind. Max Kettner von HSBC Holdings hingegen ist der Meinung, dass die Reaktionen auf Zollnachrichten künftig weniger stark ausfallen könnten. Er sieht in den jüngsten Aussagen von US-Präsident Donald Trump primär taktisches Geplänkel, das keine langfristigen Auswirkungen auf Unternehmensgewinne haben sollte.
Die Unsicherheit auf den Märkten wird durch die schwachen Wirtschaftsdaten aus den USA weiter verstärkt. Analysten hatten mit besseren Zahlen gerechnet, was zu einer zusätzlichen Belastung der Börsen führte. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sorgt für eine erhöhte Volatilität an den Märkten.
In der Vergangenheit haben Handelskonflikte immer wieder zu kurzfristigen Schwankungen an den Börsen geführt. Langfristig jedoch, so Experten, könnten sich die Märkte stabilisieren, wenn klare Handelsabkommen getroffen werden. Die aktuelle Situation zeigt jedoch, wie fragil die Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und geopolitischen Spannungen sein kann.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China entwickeln werden. Eine Eskalation der Konflikte könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben. Unternehmen und Investoren beobachten die Entwicklungen genau, um ihre Strategien entsprechend anzupassen.
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