NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China hat die Aktienmärkte beflügelt. Die Aussicht auf eine vorübergehende Aussetzung der Zölle führte zu einem deutlichen Anstieg der Indizes an der Wall Street.
Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China hat die Aktienmärkte zu Beginn der Woche erheblich belebt. Der Dow-Jones-Index stieg um 2,8 Prozent auf 42.410 Punkte, während der S&P-500 um 3,3 Prozent zulegte. Besonders stark zeigten sich die Nasdaq-Indizes, die um bis zu 4,3 Prozent kletterten. Diese Entwicklung ist vor allem für Technologieunternehmen von Bedeutung, da viele von ihnen auf Vorprodukte aus China angewiesen sind.
Am Wochenende hatten sich die USA und China darauf geeinigt, die meisten Zölle auf Waren der jeweils anderen Seite für 90 Tage auszusetzen, um die Handelsverhandlungen fortzusetzen. Die USA kündigten an, ihre Zölle auf chinesische Waren von 125 auf 10 Prozent zu senken, während China seine Zölle auf US-Waren ebenfalls auf 10 Prozent reduzieren wird. Diese Maßnahmen wurden von US-Finanzminister Scott Bessent als ein guter Ausgangspunkt für weitere Verhandlungen bezeichnet.
Die Aktien von großen Technologieunternehmen wie Amazon, Meta Platforms und NVIDIA verzeichneten deutliche Kursgewinne. Amazon stieg um 7,7 Prozent, Meta Platforms um 7,9 Prozent und NVIDIA um 5,4 Prozent. Auch die Tesla-Aktie legte um 6,8 Prozent zu. Wedbush-Analyst Dan Ives bezeichnete die Vereinbarung als positive Nachricht für den Technologiehandel, da die Bedenken hinsichtlich der Lieferkette nun erheblich reduziert seien.
Auch die an US-Börsen gelisteten Aktien chinesischer Unternehmen profitierten von der Einigung. Alibaba stieg um 6 Prozent, JD.com um 6,5 Prozent, Baidu um 5,1 Prozent und PDD Holdings um 6,1 Prozent. Die Microsoft-Aktie legte um 2,4 Prozent zu, nachdem bekannt wurde, dass der Konzern die Bedingungen seiner Partnerschaft mit OpenAI ändert, um dem Hersteller von ChatGPT einen zukünftigen Börsengang zu ermöglichen.
Der Dollar-Index stieg um 1,4 Prozent auf den höchsten Stand seit einem Monat, während der Euro um 1,1 Prozent auf etwa 1,1090 Dollar fiel. Die Ölpreise zogen ebenfalls an, da die Aussicht auf eine Einigung im Handelsstreit die Nachfrage nach Öl stützen könnte. Brent und WTI verteuerten sich um bis zu 1,5 Prozent.
Die Renditen am US-Anleihemarkt stiegen im Zuge der Entwicklungen im Zollstreit, was die Konjunkturaussichten der USA verbessert und die Notwendigkeit von Zinssenkungen durch die Federal Reserve verringern könnte. Der Goldpreis hingegen geriet unter Druck, da die Nachfrage nach sicheren Häfen sank.
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