BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hellofresh, bekannt für seine Kochboxen, steht vor Herausforderungen im ersten Quartal 2023. Trotz eines Umsatzrückgangs um sieben Prozent auf 1,93 Milliarden Euro konnte das Unternehmen seinen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dank eines Sparprogramms erheblich steigern.

Hellofresh, der Berliner Anbieter von Kochboxen, hat im ersten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 1,93 Milliarden Euro verzeichnet. Diese Entwicklung ist vor allem auf das schwächelnde Geschäft mit den beliebten Kochboxen zurückzuführen, deren Umsatz um 13,5 Prozent sank. Im Gegensatz dazu konnte der Bereich für Fertiggerichte einen Zuwachs von 10,5 Prozent verzeichnen, was auf eine veränderte Nachfrage der Verbraucher hindeutet.

Trotz der rückläufigen Umsätze gelang es Hellofresh, den bereinigten Ebitda um beeindruckende 250 Prozent auf 58,1 Millionen Euro zu steigern. Dies ist vor allem einem umfassenden Sparprogramm zu verdanken, das Einsparungen bei den Personalkosten und in der Produktion ermöglichte. Besonders im Kochboxengeschäft zeigten sich diese Maßnahmen als effektiv, obwohl der Bereich der Fertiggerichte weiterhin operativ defizitär bleibt.

Der Verlust je Aktie stieg im Vergleich zum Vorjahr von 83,9 Millionen Euro auf 123,8 Millionen Euro. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der Effizienzgewinne noch Herausforderungen bestehen, die das Unternehmen bewältigen muss. Hellofresh hält jedoch an seiner Prognose für das laufende Jahr fest, die einen Umsatzrückgang zwischen drei und acht Prozent vorsieht. Der bereinigte operative Gewinn wird auf 450 bis 500 Millionen Euro geschätzt, was das Niveau von vor zwei Jahren erreichen soll.

Um den zukünftigen Herausforderungen zu begegnen, plant Hellofresh ab 2026 jährliche Einsparungen von insgesamt 300 Millionen Euro. Diese Strategie soll helfen, die Profitabilität zu steigern und das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig zu halten. Branchenexperten sehen in diesen Maßnahmen einen notwendigen Schritt, um die Marktposition von Hellofresh zu sichern und auf die veränderten Verbraucherbedürfnisse zu reagieren.

Die Konkurrenz im Bereich der Kochboxen und Fertiggerichte bleibt intensiv, und Unternehmen müssen sich ständig anpassen, um relevant zu bleiben. Hellofreshs Ansatz, durch Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen die Profitabilität zu verbessern, könnte als Vorbild für andere Unternehmen in der Branche dienen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob diese Strategie aufgeht und Hellofresh seine Marktstellung behaupten kann.

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Hellofresh trotzt Umsatzrückgang mit Effizienzgewinnen
Hellofresh trotzt Umsatzrückgang mit Effizienzgewinnen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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