LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Raumfahrtagentur ESA hat mit ihrer Hera-Mission einen bedeutenden Schritt in der Asteroidenforschung gemacht. Die Mission, die im Oktober 2024 gestartet wurde, zielt darauf ab, die Auswirkungen des DART-Einschlags auf das Asteroidenpaar Didymos und Dimorphos zu untersuchen.

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Die Hera-Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hat kürzlich zwei Asteroiden entdeckt, die als Test für die Kamerasysteme der Raumsonde dienen. Diese Entdeckung ist ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung auf die detaillierte Untersuchung des Asteroidenpaares Didymos und Dimorphos, das im Fokus der Mission steht. Im September 2022 hatte die NASA mit ihrer DART-Mission den kleineren der beiden Asteroiden, Dimorphos, getroffen, um zu demonstrieren, wie potenziell gefährliche Asteroiden von ihrer Bahn abgelenkt werden können.

Die Hera-Mission, die im Oktober 2024 gestartet wurde, nutzt die Gelegenheit, um während ihrer Reise durch den Asteroidengürtel verschiedene Instrumente zu testen. Eine dieser Gelegenheiten bot sich im März 2025, als Hera den Mars passierte und dessen Gravitation nutzte, um Schwung zu holen. Diese Phase der Mission ist entscheidend, um die Instrumente der Raumsonde zu kalibrieren und auf die bevorstehende Begegnung mit Didymos und Dimorphos vorzubereiten.

Die Herausforderung bei der Beobachtung von Asteroiden im Asteroidengürtel liegt in der großen Entfernung zwischen den Objekten. Der Gürtel ist größtenteils leerer Raum, und die meisten Asteroiden sind Millionen von Kilometern voneinander entfernt. Dennoch gelang es dem Flight Dynamics Team der ESA, die Asteroiden (1126) Otero und (18805) Kellyday zu identifizieren und zu beobachten. Diese Asteroiden sind zwar nicht besonders bekannt, aber ihre Beobachtung unter den schwierigen Bedingungen des Weltraums war ein wichtiger Test für die Fähigkeiten der Hera-Kamera.

Die Beobachtung von Otero, einem seltenen A-Typ-Asteroiden, der erstmals 1929 entdeckt wurde, war ein Erfolg. Die Kamera der Hera-Raumsonde konnte den Asteroiden über drei Stunden hinweg verfolgen und dabei wertvolle Daten sammeln. Diese Daten sind entscheidend, um die Fähigkeit der Raumsonde zu testen, schwache Lichtpunkte im Weltraum zu erkennen und zu verfolgen.

Im Juli 2025 folgte die Beobachtung von Kellyday, einem noch schwächeren Objekt. Diese Herausforderung stellte die Bildverarbeitungskapazitäten der Hera-Mission auf die Probe, doch auch hier konnte die Raumsonde erfolgreich Daten sammeln. Diese Tests sind nicht nur für die bevorstehende Untersuchung von Didymos und Dimorphos wichtig, sondern könnten auch in Zukunft genutzt werden, um neu entdeckte, potenziell gefährliche Asteroiden zu überwachen.

Die Fähigkeit, schnell auf neue Ziele im Weltraum zu reagieren, ist ein entscheidender Vorteil der Hera-Mission. Diese Flexibilität könnte in Zukunft genutzt werden, um interstellare Objekte zu beobachten, die plötzlich im Sonnensystem auftauchen. Die Mission wird voraussichtlich Ende 2026 bei Didymos und Dimorphos ankommen und eine sechsmonatige Untersuchung der Asteroiden und der Auswirkungen des DART-Einschlags durchführen.

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Hera-Mission: Neue Erkenntnisse zur Asteroidenabwehr
Hera-Mission: Neue Erkenntnisse zur Asteroidenabwehr (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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