AHMEDABAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bergungs- und Untersuchungsarbeiten nach dem tragischen Absturz eines Air India Flugzeugs in Ahmedabad stehen vor erheblichen Herausforderungen. Über 200 Menschen kamen ums Leben, als das Flugzeug kurz nach dem Start in Gebäude der dicht besiedelten Stadt stürzte.

Der Absturz eines Air India Flugzeugs in Ahmedabad hat nicht nur eine Welle der Trauer ausgelöst, sondern stellt die Rettungskräfte auch vor immense Herausforderungen. Die dichte Bebauung der Stadt und die instabilen Strukturen der betroffenen Gebäude erschweren die Bergungsarbeiten erheblich. Experten warnen vor den Risiken von Gaslecks und dem möglichen Einsturz der getroffenen Gebäude, was die Rettung von Überlebenden und die Bergung der Opfer zusätzlich erschwert.
Shawn Pruchnicki, ein ehemaliger Flugunfallermittler, betont, dass die Stabilisierung der Gebäude oberste Priorität hat, um die Suche nach Überlebenden und die Bergung der Opfer sicher durchzuführen. Diese Arbeiten könnten bis zu einem Monat in Anspruch nehmen. Besonders herausfordernd ist die Entfernung großer Flugzeugteile, wie des Hecks der Boeing Dreamliner, das in ein Gebäude eingeklemmt ist.
Die unmittelbare Priorität liegt auf der Suche nach möglichen Überlebenden, die sich in den Gebäuden befunden haben könnten. Doch das Entfernen von Trümmern birgt das Risiko, dass die Gebäude einstürzen. Daher müssen möglicherweise Kräne eingesetzt werden, um große Trümmerteile zu heben, und temporäre Stützen errichtet werden, um die geschwächten Gebäudestrukturen zu sichern.
Mike Boyd, ein Luftfahrtexperte, hebt hervor, dass die Stabilisierung der Gebäude eine Voraussetzung ist, um die Untersuchung der Absturzursache voranzutreiben. Dazu gehört auch das Auffinden des sogenannten Black Box, das wichtige Daten über den Flugverlauf und die Cockpitgespräche enthält. Die Auswertung dieser Daten könnte einige Tage in Anspruch nehmen.
Die Lage des Unglücks in einer dicht besiedelten urbanen Umgebung wie Ahmedabad stellt zusätzliche Herausforderungen dar. Die Rettungskräfte müssen mit einer größeren Anzahl verletzter Personen, mehr betroffenen Gebäuden und beschädigter Infrastruktur rechnen. Zudem besteht die Gefahr von beschädigten Gasleitungen, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.

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