JENA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Fähigkeit, zwischen echten und KI-generierten Bildern zu unterscheiden, wird zunehmend schwieriger, wie eine aktuelle Studie der Universität Jena zeigt.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Unterscheidung zwischen echten und KI-generierten Bildern stellt selbst Experten vor Herausforderungen. Eine Studie der Universität Jena hat gezeigt, dass Menschen zwar intuitiv schneller die richtige Zuordnung treffen, jedoch oft unsicher sind. Die Studie mit dem Titel „Experten können KI-generierte histologische Daten nicht zuverlässig erkennen“ untersuchte, wie gut 800 Teilnehmer, darunter 526 als „Experten“ eingestufte Personen, echte von künstlichen Gewebeschnittbildern unterscheiden konnten.
In der modernen Histopathologie werden zunehmend Deep-Learning-Algorithmen eingesetzt, um Pathologen bei der Erkennung von Anomalien wie Krebs zu unterstützen. Diese Algorithmen benötigen umfangreiche Datensätze, die sowohl echte als auch synthetische Bilder umfassen können. Die Verwendung von KI-generierten Bildern im Training ist jedoch umstritten, da die Gefahr von Täuschungen besteht.
Die Studie zeigte, dass die Experten in 70 Prozent der Fälle die Bilder korrekt einordneten, während die Laien nur in 55 Prozent der Fälle richtig lagen. Interessanterweise wurden KI-Bilder, die mit weniger echten Bildern trainiert wurden, häufiger als nicht echt erkannt. Dies deutet darauf hin, dass die Qualität und Quantität der Trainingsdaten entscheidend für die Erkennungsfähigkeit sind.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie war die Beobachtung, dass korrekte Entscheidungen signifikant schneller getroffen wurden als falsche. Dies steht im Einklang mit Modellen der wahrnehmungsbasierten Entscheidungsfindung, die darauf hinweisen, dass intuitive Urteile oft schneller und präziser sind.
Mit der Weiterentwicklung von generativen Algorithmen wird es für Menschen immer schwieriger, KI-generierte Inhalte zu erkennen. Die Studienautoren empfehlen daher die Einführung technischer Standards zur Sicherstellung der Datenherkunft und den Einsatz automatisierter Tools zur Erkennung gefälschter Bilder.
Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Notwendigkeit, die Ausbildung von Fachleuten im Umgang mit KI-generierten Daten zu verbessern und die Entwicklung von Technologien zur Erkennung solcher Inhalte voranzutreiben. Dies ist besonders wichtig, um Betrug in wissenschaftlichen Publikationen zu verhindern und die Integrität der Forschung zu gewährleisten.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Herausforderungen bei der Erkennung von KI-generierten Gewebebildern" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.