PHOENIX / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der militärische Familien oft mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert sind, hat Margy Bons eine Mission ins Leben gerufen, die weit über die üblichen Unterstützungsprogramme hinausgeht.
Margy Bons hat es sich zur Aufgabe gemacht, militärische Familien in Arizona zu unterstützen, die in Not geraten sind. Als Gründerin der Military Assistance Mission (MAM) bietet sie schnelle und unbürokratische Hilfe an, die dort ansetzt, wo staatliche Programme oft nicht ausreichen. Von der Bereitstellung von Windeln bis hin zu Mietzahlungen – Bons sorgt dafür, dass die Grundbedürfnisse der am niedrigsten bezahlten Soldaten gedeckt werden.
Die Dringlichkeit ihrer Mission wird durch persönliche Erfahrungen angetrieben. Bons, eine Marine-Mutter, verlor ihren Sohn im Irakkrieg. Diese Tragödie hat sie dazu inspiriert, anderen zu helfen, die sich in schwierigen Situationen befinden. Sie weiß, dass es für Soldaten selten ist, um Hilfe zu bitten, und genau deshalb ist die schnelle Reaktion von MAM so entscheidend.
Die Organisation bietet einmalige Unterstützung an, um Menschen in Krisensituationen aufzufangen, ohne langfristige Abhängigkeiten zu schaffen. Bons legt großen Wert auf die Vertraulichkeit der Hilfesuchenden, um sicherzustellen, dass ihre Anfragen keine negativen Konsequenzen innerhalb der militärischen Hierarchie nach sich ziehen.
Joanna Sweatt, eine Veteranenvertreterin, erinnert sich daran, wie Bons ihr vor einem Jahrzehnt half, als sie von Obdachlosigkeit bedroht war. Diese persönliche Verbindung und die schnelle Hilfe haben Sweatt nachhaltig beeindruckt. Für Bons ist MAM keine Karriereentscheidung, sondern eine Herzensangelegenheit, die aus ihrem Verlust als Gold Star Mom resultiert.
Die Military Assistance Mission bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern organisiert auch Veranstaltungen wie Babypartys für Militärfamilien und Weihnachtsgeschenke für Kinder von im Einsatz befindlichen Eltern. Diese Initiativen sollen nicht nur helfen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Soldaten stärken.
Bons’ Engagement zeigt, wie wichtig es ist, die Menschen zu unterstützen, die sich für den Dienst an ihrem Land entschieden haben. Ihre Arbeit erinnert uns daran, dass wir denjenigen, die ihre Hand für uns alle erhoben haben, zumindest ein sicheres Zuhause bieten sollten.
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