ZUG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Baustoffkonzern Holcim verzeichnete einen leichten Umsatzrückgang, konnte jedoch durch organisches Wachstum und strategische Akquisitionen seine Marktposition stärken. Besonders die Übernahme des deutschen Herstellers Xella zeigt Holcims Engagement, seine Präsenz in Europa auszubauen.
Der Schweizer Baustoffriese Holcim hat kürzlich seine Geschäftszahlen veröffentlicht, die einen leichten Umsatzrückgang von 2,5 Prozent auf 4,04 Milliarden Franken zeigen. Trotz dieser Rückgänge bleibt der wiederkehrende Betriebsgewinn stabil bei 836 Millionen Franken, was auf ein organisches Wachstum von 4,5 Prozent hinweist. Diese Entwicklung verdeutlicht Holcims Fähigkeit, sich in einem herausfordernden Marktumfeld zu behaupten, insbesondere angesichts des starken Schweizer Frankens, der die Umsätze um 274 Millionen Franken belastete.
Holcim hat sich in den letzten Jahren verstärkt auf organisches Wachstum und strategische Akquisitionen konzentriert, um seine Marktposition zu festigen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die kürzlich angekündigte Übernahme des deutschen Herstellers von vorfabrizierten Wandelementen, Xella, für 1,85 Milliarden Euro. Diese Akquisition wird voraussichtlich einen zusätzlichen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro generieren und Holcims Bereich Building Solutions erheblich stärken.
Der Fokus auf den deutschen Markt ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Präsenz in Europa auszubauen und gleichzeitig innovative Lösungen im Bereich der recycelten Bau- und Abbruchmaterialien zu fördern. Holcim plant, in diesem Segment ein Wachstum von über 20 Prozent zu erzielen, was die Bedeutung nachhaltiger Baustofflösungen unterstreicht.
Für das laufende Jahr hält Holcim an seinen Zielen fest, ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent in lokaler Währung zu erreichen. Gleichzeitig soll der wiederkehrende Betriebsgewinn um 6 bis 10 Prozent zulegen. Diese Prognosen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine strategischen Initiativen wider, die darauf abzielen, sowohl organisches als auch akquisitorisches Wachstum zu fördern.
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